Moin KE-Experten,
seit 1 ½ Jahren überrascht mich der M103/30 mit Spitzenverbräuchen.
Lag er vor 1 ½ Jahren noch im Schnitt bei 11,5 Litern, haben nun gelegentliche Verbräuche von 13,46 | 13,55 | 14,88
den Schnittverbrauch um fast einen Liter ansteigen lassen.
Der Motor selbst ist zuverlässig, läuft im Stand teils seidenweich, teils leicht schüttelnd und nimmt sich größtenteils so
um die 12 Liter. Er kann aber auch mit knapp unter 10 ½ Liter überraschen.
Der Verbrauch scheint auch recht wenig mit der Fahrweise zusammenzuhängen.
Beispiel: Ich erwarte einen Wert um die 13 Liter weil es mal zügig mit 130-170 km/h von A→B sein muß und es sind nur
11,27 L, oder ich dümple zwischen 100-120 km/h von A→B und es werden 13,28 L.
Das Startverhalten ist gut, auch wenn er nicht auf den ersten Schlag anspringt, aber mehr als drei Umdrehungen braucht
er nicht zum Starten. Er dreht dann kalt, kurz bis 1000, fällt auf 800 ab und 1 Kilometer später läuft er in N mit 700 und
in D mit 550.
Den Ansaugluftfühler hatte ich mit 10,8 kΩ bei 22°C gemessen und dann ausgetauscht. 10,40 Liter war die Quittung und
ich dachte das faule Ei gefunden zu haben. Denkste, direkt darauf folgende Verbräuche waren 11,86 u. 13,28, obwohl ich
versuchte unter 10 Liter zu kommen.
Ich kann mir nur vorstellen, daß irgendwas die KE in den Notlauf bringt und dadurch der Verbrauch so wechselhaft ist.
Kann ein springender Wert am LMM-Poti diesen Notlauf verursachen, oder gibt es noch andere Teile die das machen?
Der defekte Ansaugluftfühler hatte wohl keinen Einfluß.
Gruß Matze