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Michael 420SE schrieb:
Trommelbremsen (beim Oldtimer) sind doch ein Kinderspiel, echt anfängerfreundlich.
...draufgekriegt hab ich sie immer, unfallfrei.
Moin Michael,
na, darf ich Dich dann mal bei Gelegenheit an die Wohnmobilisten mit ihren 30-50 Jahre alten
Hanomags, Opel Blitz, Benzen, Renaults usw. vermitteln?
Ich meine die Leute mit Fahrzeugen, wo die kalte Trommelbremse schon beim Antippen den
Beifahrer durch die Frontscheibe katapultiert, oder die, die re./li. einfach keine gleichmäßige
Bremswirkung hinkriegen auch wenn die Karre bremsend bis zum Tüv gefahren wurde, die
bei denen die Luftdruck-Betriebsbremse gut ist, aber die Feststellbremse nur einseitig wirkt.
Neue Trommeln mit neuen Belägen draufzuwerfen haut gelegentlich hin, muß es aber nicht.
Die Zeiten wo frisch belegte Bremsbacken passend zu den Trommeldurchmessern gedreht
werden konnten sind vorbei, alle in Rente und ihre Maschinen/Werkzeuge verschrottet.
Wenn man nicht weiß worauf es ankommt, daß da vielleicht nur der Verschleiß aufgeschweißt
und wieder zurecht gefeilt werden muß, dann kann man an der Trommelbremse verzweifeln
oder arm werden, bis der Urlaub ins nächste Jahr verschoben werden muß.
Eine Trommelbremsanlage kann zur Königsdisziplin werden, wenn sie nicht nur das Wegrollen
des Fahrzeugs verhindern soll.
Gruß Matze
