Nabend Ralf,
ohne Lupe (x5) macht es wenig Sinn nach kalten Lötstellen zu suchen wenn man keine Superaugen
mehr hat. Wenn man vorsichtig am Bauteil wackelt, sieht man schon wenn sich die Beinchen
in den Lötstellen bewegen. Im Zweifelsfall sollte man immer Nachlöten.
Aber Obacht! so ein Lötvorgang sollte schnell über die Bühne gehen und
oftmals ist es erforderlich das Beinchen vorher zu entlöten und mit einer
z.B. kleinen Klinge metallisch blank zu kratzen damit es auch wieder Lot annimmt.
Rätsel: Welche Zwei sind grenzwertig und welche Zwei sind kalt?
sowas sieht man in Bereichen wo kein Schutzlack ist
Quote
Ralf schrieb:
1. Sind die dunklen Stellen auf der Platine kein Hinweis auf ein Problem?
Nun ja, der Darlington-Transistor (bei Dir noch mit Kühlblech) wird über die Jahre seine min. 100°C
an die Platine abgegeben haben. Ob er so hieß werden darf
, jedenfalls kostet so ein Teil
nur ein paar Euros. Entweder ist er etwas knapp bemessen, oder ein anderes Bauteil (Halbleiter, Elko
o. der LL-Steller selbst ist Schuld an seiner hohen Temperatur.
Darunter sitzt eine fettere Diode und darunter eine Art Zenerdiode. Die Lötstellen der Fetten sehen
nicht toll aus und die Zenerdiode könnte auch einen Schlag weg haben. Drei weitere Halbleiter
(Transistoren) sind da auch noch zu prüfen, zwei davon scheinen mir mit dem Leistungstransistor
zu kooperieren, ich würde sie auslöten und testen.
Quote
Ralf chrieb:
2. Die wackelnde Platine: Ist die vielleicht ein Problem? Kann ich die mit Heißkleber oder so fixieren?
Eigentlich haben diese Gehäuse eine Führungsnut für die Platine.
Vielleicht war sie nicht richtig eingesteckt, etwas wackeln (unter 1mm) tut sie schon, mehr aber nicht.
Gruß Matze