WD 40 ist so eine Art Fett- und Schmierstoff-Lösemittel, mit einer restlichen Neu-Schmierwirkung.
Ich nutze es mit relativ gutem Erfolg, verharzte Schmierstoffe bei allzu lange gelagerten Kleinmechaniken (z.B. Modellloks) anzulösen.
Wenn sich dann (nach teils sehr viel Gebastel...) der Anker und das Getriebe wieder drehen, muss allerdings un-be-dingt wieder korrekter Schmierstoff rein, der nicht WD40 heißt.
D.h. für NICHTS, was sich noch bewegt, sollte man WD40 nehmen. Denke ich.
Im Übrigen muss man gerade bei Feinmechanik enorm vorsichtig sein. Ich bin im vorletzten Winter reingefallen mit Sonax-Türschloss-Öl... Das Zeugs hat sofort das Zündschloss verbacken. Teufel nee aber auch...
...und das habe ich dann - mit extremer Vorsicht - recht hohem Zeit- und Nerveneinsatz - und intensiver, mehrfacher Flutung mit WD40 dann doch noch wieder in die Gänge bekommen.
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