Mein Bruder ist Karosseriebauer und Lackierer, hatte eine Lackiererei mit mehreren Mitarbeitern, zwei Kabinen und zwei Azubis, bis er aus gesundheitlichen Gründen kürzer treten musste.
Wo ein Spalt den nachzulackierenden Bereich vom Rest der Karosserie abgrenzt, wird nicht beigenebelt, sondern, wenn nötig, der neue Lack angepasst. Dazu braucht es eine Mischbank (haben Kleinbetriebe nicht unbedingt) sowie Erfahrung und Fingerspitzengefühl, und es kostet auch Zeit (ggf. mehrere Probebleche lackieren), mehr als Beinebeln und Polieren. Aber es ist die handwerklich sauberste Lösung.
Michael
Das Nebensächliche tangiert mich nur peripher.