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21.07.19 13:53 Thema: Re: KE-Jetronic: Welche Fehler führen zum Notlauf? |
Hallo Matze,
die KE geht auf jeden Fall (logischerweise) in den mechanischen Notlauf wenn die Spannungsversorgung ausfällt.
Dann ist aber auch die Leerlaufdrehzahlregelung nicht mehr aktiv, der rennt dann immer mit etwa 1100 U/min
Ob überhaupt, und wenn, unter welchen diversen Umständen, das Steuergerät wegen unplausibler Werte so in den mechanischen Notlauf geht, also das EHS gar nicht mehr angesteuert wird, weiß ich leider auch nicht 100% genau.
Ich weiß aber, daß das Steuergerät automatisch "Mittelwerte" annimmt, wenn der Kühlmitteltemperaturfühler oder der
Ansauglufttemperaturfühler völlig unplausible Werte liefern (zB. bei Unterbrechung oder Kurzschluss)
Ebenso bei fehlendem Lamdasignal.
Bei abgezogenem Kabelstecker am Stauklappenpoti dito.
Möglicherweise ist die gesamte KE-STEUERUNG aber auch völlig intakt, und das EHS hat einen gemeinen inneren Defekt.
Oder ein sporadischer Wackelkontakt / Kabelbruch auf dem Weg vom Steuergerät zum EHS.
EHS-Strom während der Fahrt messen / aufzeichnen könnte einen Wackelkontakt aufzeigen, das funktioniert aber im Grunde auch nur bei schön konstanter Geschwindigkeit bzw. konstanter Motorlast.
Das böse Poti und seine Zuleitungen sind bei auffällig schwankendem Verbrauch auf jeden Fall auch heiße Kandidaten,
weil es mit sprungartigen Ausgangswerten eine Beschleunigungsanreicherung auslöst !
Ein "manchmal hängen bleibender" Drosselklappenschalter kann wiederum die Lambdaregelung abschalten und anfetten !
Die KE bildet sich dann nämlich permanent ein, eine Volllastanreicherung machen zu müssen.....
Wer suchet, der findet......
Wenn der Weg das Ziel ist, oder es ein möglichst perfektes Auto sein soll, dann ran an den Speck !
Wenn 5€ / 100km gespart werden sollen, das Auto im jetzigen Zustand aber eigentlich zufriedenstellend läuft....dann gut überlegen, ob viele viele Stunden Arbeit und Tausch teurer Teile sich überhaupt rechnet
6-mal bearbeitet. Zuletzt am 21.07.19 14:11.
die KE geht auf jeden Fall (logischerweise) in den mechanischen Notlauf wenn die Spannungsversorgung ausfällt.
Dann ist aber auch die Leerlaufdrehzahlregelung nicht mehr aktiv, der rennt dann immer mit etwa 1100 U/min
Ob überhaupt, und wenn, unter welchen diversen Umständen, das Steuergerät wegen unplausibler Werte so in den mechanischen Notlauf geht, also das EHS gar nicht mehr angesteuert wird, weiß ich leider auch nicht 100% genau.
Ich weiß aber, daß das Steuergerät automatisch "Mittelwerte" annimmt, wenn der Kühlmitteltemperaturfühler oder der
Ansauglufttemperaturfühler völlig unplausible Werte liefern (zB. bei Unterbrechung oder Kurzschluss)
Ebenso bei fehlendem Lamdasignal.
Bei abgezogenem Kabelstecker am Stauklappenpoti dito.
Möglicherweise ist die gesamte KE-STEUERUNG aber auch völlig intakt, und das EHS hat einen gemeinen inneren Defekt.
Oder ein sporadischer Wackelkontakt / Kabelbruch auf dem Weg vom Steuergerät zum EHS.
EHS-Strom während der Fahrt messen / aufzeichnen könnte einen Wackelkontakt aufzeigen, das funktioniert aber im Grunde auch nur bei schön konstanter Geschwindigkeit bzw. konstanter Motorlast.
Das böse Poti und seine Zuleitungen sind bei auffällig schwankendem Verbrauch auf jeden Fall auch heiße Kandidaten,
weil es mit sprungartigen Ausgangswerten eine Beschleunigungsanreicherung auslöst !
Ein "manchmal hängen bleibender" Drosselklappenschalter kann wiederum die Lambdaregelung abschalten und anfetten !
Die KE bildet sich dann nämlich permanent ein, eine Volllastanreicherung machen zu müssen.....
Wer suchet, der findet......
Wenn der Weg das Ziel ist, oder es ein möglichst perfektes Auto sein soll, dann ran an den Speck !
Wenn 5€ / 100km gespart werden sollen, das Auto im jetzigen Zustand aber eigentlich zufriedenstellend läuft....dann gut überlegen, ob viele viele Stunden Arbeit und Tausch teurer Teile sich überhaupt rechnet
6-mal bearbeitet. Zuletzt am 21.07.19 14:11.
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