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Stephan schrieb:
... der steht schon wieder auf Erhaltungsladung.
Ladegeräte orientieren sich an der Spannung. Die sagt aber nichts über die noch vorhandene Kapazität. Und selbst wenn die Spannung direkt nach dem Laden im grünen Bereich ist, heißt das noch lange nicht, dass die alte Batterie ein paar Stunden später nicht schon wieder schwächelt.
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Ich werde da morgen wohl eine 100 AH bestellen wenn das Ergebnis ähnlich ist.
Nach dem Prinzip viel hilft viel? Welche Kapazität sinnvoll ist, hängt von der Zusatzausstattung ab. Hat der Wagen beispielsweise eine Standheizung, ist eine große Batterie sinnvoll. Ansonsten tut's auch eine Kleine. Eine 100er bedeutet bloß mehr Kosten und mehr Gewicht. Ohne stromhungrige Zusatzausstattung ist nur wichtig, wie hoch der maximale (Kalt)startstrom ist. In diesem Punkt sind moderne Batterien ihren Vorfahren in den schwarzen Gehäusen überlegen. Ich hatte lange Zeit eine 43Ah-Batterie in einem Oldtimer, weil es in der schmalen Bauform keine größere gab. Nach längerer Standzeit brauchte der hochverdichtende 6,8-Liter-V8 einige Startversuche. Das hat sie mit Links geschafft, der Anlasser drehte beim fünften Versuch nicht langsamer als beim ersten.
Btw., hast Du eine zweite Batterie, ein zweites Auto oder ein handliches Starthilfegerät? Damit könntest Du testweise die Bordbatterie unterstützen. Wenn der Motor dann sofort anspringt, hast Du den Übeltäter zweifelsfrei identifiziert.
Michael
Das Nebensächliche tangiert mich nur peripher.