Hallo in die Runde,
ich würde die Schraube zur Kontrolle entfernen und später beim Zusammenbau mit Loctite großzügig einschmieren und dann erst hinein drehen.
Somit ist die Schraube gesichert und gleichzeitig gegen Korosion im Gewinde geschützt. Für solche Fälle habe ich mir das "weiche" Loctite besorgt.
Da gibt es ja von Weich bis superduperfest alle Schattierungen ;-).
Auf dem Stabi ist nicht viel Kaft drauf, denn beim Bremsen wird über den gesamten Hebel des Achsschenkels nach vorne gezogen. Das Problem ist eher, dass die Bewegung oben auf Zug ist. Der Kraftanteil von Radnabenmitte bis zum unteren Traggelenk muss auch noch abgezogen werden.
Man könnte die Situation entschärfen mit einer Schub/Zugstrebe vom Querlenker oben zum Längsträger nach vorne.
Ich frage mich eh, warum man nicht die Doppelquerlenkerachse vom R107 nicht damals verbaut hat. Aber was solls.
Ich denke ein Stift aus Federstahl eingeschraubt könnte Funktionieren, um den Stabi zu reparieren.
Bei mir kommt zum 2. mal ein neuer Stabi rein, wer den alten will, kann ihn für geringes Geld haben.
**-Grüße
Moritz
300 SE W126 BJ 1988, bald mit 5,1L M117
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