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Nemo schrieb:
Früher kaufte man trocken vorgeladene Batterien die dann mit Säure gefüllt wurden, dann hatte man eine
wirklich neue Batterie.
Ja, so macht's z.B. Pieper. Die gewünschte Batterie nimmt man sich aus dem Regal, die passende Menge Säure bekommt man an der Kasse. Ich habe da mal eine wenig gefragte besonders schmale Batterie gekauft, die wohl schon einige Jahre im Regal gestanden haben muss. Nach dem Füllen am Samstag hatte sie zwar die erwartete Spannung, konnte aber auch nach der einstündigen Ruhephase nicht genug Strom für den Anlasser liefern. Zum Umtauschen war's schon zu spät. Gut, dass ich es am Montag dann nochmal versucht habe, da war sie voll fit. Wegen der übermäßig langen Lagerung brauchte sie nach dem Füllen einfach nur mehr Zeit für die Reaktivierung.
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Batterien sollen wegen der Selbstentladung alle drei Monate nachgeladen werden. Hier behaupten zwar einige,
daß das nicht nötig wäre, aber es gibt nicht umsonst diese Wartungsanweisung der Hersteller.
Nun ja, die Hersteller gehen auf Nummer Sicher. Ungesund wird's erst, wenn die Zellenspannung unter 1,8 Volt bzw. die Gesamtspannung unter 10,8 Volt fällt. Das tut sie während der Winterpause normalerweise nicht. Wie schon mal erwähnt, ich habe seit über 20 Jahren Oldtimer. Vor der Wiederinbetriebnahme geladen habe ich immer nur die 6-Volt-Batterie, weil es hier weniger Leistungsreserven gibt und der Motor nach langer Pause immer sehr startunwillig war.
Michael
Das Nebensächliche tangiert mich nur peripher.