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Benni 280SE schrieb:
... und Verteilerfinger (Beru) und Kappe (Bosch).
Warum von zwei verschiedenen Herstellern? Eigentlich sollte das egal sein, da die Teile genormt sind. Aus dem Bauch heraus würde ich eher nicht mischen.
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Kerzen waren verrußt 8Kann aber auch damit zusammen hängen, dass ich Spezialist den Wagen erst noch kalt gestartet hatte um auf den Parkplatz vor dem Haus zu fahren, daher Kerzenbild vermutlich verfälscht)
Hm, wie stark war denn die Verrußung? Eine nennenswerte Schichtstärke kommt ja nicht in so kurzer Zeit zusammen.
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Nachdem ich alles wieder zusammen gebaut hatte, hatte der Wagen massives Beschleunigungsruckeln im unteren Drehzahlbereich.
Dann ist entweder was falsch zusammengebaut worden oder kaputt gegangen. Manchmal passiert das auch "nebenan", also nicht direkt an den Teilen, die man bewusst angefasst hat, sondern in deren unmittelbarer Nachbarschaft.
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Dort wurden alle 6 Kerzen getauscht, jetzt Bosch mit Widerstand(!?)
Das verrät die Typenbezeichnung. Bei fast allen Herstellern wird zur Kennzeichnung ein R (vom englischen Resistor) verwendet. Der Widerstand dient allerdings nur der Entstörung. Allerdings sollte der Entstörwiderstand entweder in den Kerzen oder den Steckern sitzen. Doppelt gemoppelt hält nicht besser. Wenn die Kabel bzw. Kerzenstecker schon entstört sind, sollten Kerzen ohne Widerstand verwendet werden.
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Die Aussetzer waren tatsächlich erstmal verschwunden, kamen aber sukzessive wieder.
Kann daran liegen, dass sich mit der Zeit wieder eine Rußschicht an den Kerzen bildet. Der Ruß kann, wenn er glüht, zu Frühzündung führen. In Deinem Fall stört wohl eher, dass er elektrisch leitend ist. Das schwächt den Zündfunken. Wenn das Gemisch dann nicht optimal ist, im Heißleerlauf z.B. besonders mager, klappt's mit dem Zünden nicht mehr so zuverlässig.
Michael
Das Nebensächliche tangiert mich nur peripher.