Hallo Stephan,
evtl. liegt es generell an den US-typischen weicheren Federn ?? ( wenn die denn weicher sind ? )
oder liegt es an der "L"-Version ... ??
Ich müsste noch mal nachmessen, meine aber das der SE ( deutsches Modell ) nicht so weit einsackte wie der SDL und der SEL ( beides US-Modelle) bei gleicher "von mir geeichter Beladung"
.
Grundsätzlich ist es sicherlich nicht dramatisch, wenn der kleine tägliche Einkauf plus Getränke ( also 2 Einkaufswägen ) etc eingeladen wird.
Schöpft man aber die "zul. Zuladung" von ca. 350kg beim 560SEL ziemlich deutlich aus, ohne gleichzeitig die hintere zulässige Achslast von 1180kg zu überschreiten ( also Beladung überwiegend im Kofferraum und nicht über den Fahrgastraum verteilt und ganz wichtig, die hintere Achslast stets messen/ermitteln ) und steht dann noch ein Anhänger auf der Kugel mit 75kg Stützlast, dann hatte ich es auch schon, dass der Anhänger sich trotz eingeklapptem Stützrad mit dem nach unten zeigendem Stützradrohr auf dem Boden abstützte.
An dieser Stelle erst loszufahren und zu hoffen, dass alles heile bleibt, ist gewagt.
Meine Frage kam ja nicht von ungefähr ... ich habe ja entsprechende Erfahrungen gemacht.
Ich sags mal so .. der Otto-Normalo-S-Klasse-Lenker wird es eher nicht "in Erwägung" ziehen, die liebe S-Klasse als alltäglichen Lastenesel und Traktor mit Agrarhaken bis auf´s Gramm ausgelotet zu nutzen
, sondern es eher nur als "sanfte Popöchenschubse" von A nach B einsetzen.
Auf jedenfall ist es doch gut zu wissen, dass die Pumpe in meinem 560SEL es bei 2500 Umdrehungen auch schneller schafft. Abhilfe könnte evtl. eine revidierte Pumpe / eine aus dem 124er oder einfach nur dickeres Öl sein ????
Man kann es auch einfach lösen, in dem man ein paar Zementsäcke in den Fahrgastraum wuchtet und wenn Anhänger, dann diesen einfach so beladen, dass die Stützlast eben am unteren zulässigen Grenzwert mit 25kg kratzt.
Fall gelöst...
Lars