Hallo Reinhard
möglich das ein alter Text einfach nur übernommen wurde, denn zwischen Stahlgußköpfen und moderneren
Aludruckgußköpfen gibt's ja einen gewichtigen Unterschied.
An den Schraubenlöchern der Aluköpfe kann es Verformungen geben, Stahlköpfe kennen das nicht.
Früher gab es auch unten gesteuerte Ventile, da lief die Nockenwelle im Block.
Köpfe von OHC-Motoren haben die Nockenwelle parallel zu ihrer Dichtfläche liegen und das muß nach dem Planen
immer noch so sein, sonst klemmt die Welle. (mit Blechfolien unter den Böcken kann man das zur Not angleichen)
M117: In Fahrtrichtung links hinten (Zyl. 8) geht's meistens los, warum auch immer.
Auch Kossorionsschäden an der Dichtfläche können eine Wiederverwendung in Frage stellen.
Ach ja, eine Rundlaufprüfung (evtl. Richten) der Nockenwelle war auch immer gut.
@Frank: Manchmal hat man Glück und es reicht ne Dichtung, oft bleibt es nicht dabei
Gruß Matze