06.09.21 08:25

Thema: Re: hartnäckiges Problem mit zu fettem Gemisch

Moin Felix,

vorweg: diesen WIKI-Artikel kennst Du ?

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FonkeyFefe schrieb:

Zündanlage, ESD, EHS, ÜSR, Poti, Temp-Sensoren können als Ursache wohl ausgeschlossen werden.
Warum kannst Du das alles ausschließen? Alles neu?

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FonkeyFefe schrieb:

Der Motor wurde bei abgezogenem Stecker am EHS mit einem Co-Tester auf ca. Lambda 1 eingestellt und der KAT tut gut seine Arbeit mit CO gegen Null -> Denke so müsste die mechanische Grundeinstellung doch gut sein..?
Die mechanische Grundeinstellung der Stauscheibe wird mit einem Messchieber vorgenommen, der CO-Tester ist erst zum Schluss dran, wenn alles andere auch stimmt.

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FonkeyFefe schrieb:

Sobald der Stecker wieder auf dem EHS ist, beginnt er gnadenlos anzufetten. Tastverhältnis ist wohl 100% (Voltcraft AT-200 auf "Hz%DutyCycle" eingestellt und zwischen Pin 1 und 3 an der Diagnosedose gesteckt.
WAS das EHS so anstellt, solltest Du nicht am X11 messen (da hast Du nur das TV), sondern das EHS einschleifen, wenn da Werte im hohen Minus-Bereich herauskommen ist/wird das Gemisch es zu Fett. (Wie das geht steht im Wiki).

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FonkeyFefe schrieb:

Lambdasonde gab keinerlei Spannung aus (mit Einstellung "Volt" bei zwischen den Steckern überbrücktem einpoligem Kabel im Beifahrerfußraum gegen Masse der Batterie gemessen), jedenfalls nichts, was auch nur annähernd im Bereich von 0,1 bis 0,7 Volt gewesen wäre..
Hier liegt wahrscheinlich einen Messfehler vor, (ich werde aus dieser Textpassage auch nicht wirklich schlau).

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FonkeyFefe schrieb:

Stattdessen gibt das einpolige Kabel, welches (wohl VOM Steuergerät) aus dem Beifahrerfußraum KOMMT konstant ca. 0,48 V ab. Auf dem zweipoligen Kabel liegt zwischen den beiden Pins keine Spannung an.
Das Steuergerät liefert auf der "Standleitung" etwa 0,5 V als Referenzspannung 0,48 Volt sind hier also richtig.
Das 2 polige Kabel sind die Heizdrähte, Messen wie im Wiki beschrieben.

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FonkeyFefe schrieb:

Danach Lambdasonde gegen Neuteil getauscht und immer noch das gleiche Phänomen.
Wundert mich nicht, bei der Lambdasonde findest Du Deinen Fehler eher nicht, die Lambda fettet nicht an, dafür ist des EHS zuständig.

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FonkeyFefe schrieb:

Referenz- und Ausgangsspannung am LMM-Poti sind i.O. sodass das KE-Steuergerät doch auch keinen kompletten Stromausfall haben dürfte...!?
LMM-Poti ist in diesem Fall eher uninteressant, das Steuergerät scheint zu funktionieren, denn Du hast je die Referenzspannung (0,48V) an der Lambda.

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FonkeyFefe schrieb:

Kann sich jemand einen Reim darauf machen? Was stimmt da nicht? Eigentlich müsste doch die L-Sonde eine Spannung ausgeben und nicht umgekehrt das Steuergerät an die L-Sonde!?
Doch genau so ist es, das Steuergerät gibt 0,5V, die Lambda macht, einmal warm, daraus ein Pendeln zwischen 0,1 und 0,9 Volt.

Fazit: wenn wie Du sagst, die Peripherie soweit in Ordnung ist,
1.) Grundeinstellung der Stauscheibe vornehmen/kontrollieren.
2.) EHS einschleifen Werte kontrollieren, einwandfreie Funktion des EHS gewährleisten (wenn es geht, notfalls mal quertauschen oder ein neues bereit legen).
3.) Abgastester Werte bestätigen.

cu Conny [AK]
560SE, 560SE, 420SE.


Thema Autor Klicks Datum/Zeit

[Gelöst] hartnäckiges Problem mit zu fettem Gemisch

FonkeyFefe 547 05.09.21 22:00

Re: hartnäckiges Problem mit zu fettem Gemisch

Conny 454 06.09.21 08:25

Re: hartnäckiges Problem mit zu fettem Gemisch

Benni 280SE 413 06.09.21 08:26

Re: hartnäckiges Problem mit zu fettem Gemisch

Mattes-Bo 331 06.09.21 09:59

Re: hartnäckiges Problem mit zu fettem Gemisch

FonkeyFefe 597 06.09.21 22:59

Re: hartnäckiges Problem mit zu fettem Gemisch

Michael 420SE 373 07.09.21 06:52

Heizleistung

Conny 377 07.09.21 08:18

Re: Heizleistung

FonkeyFefe 315 07.09.21 15:09

Re: Heizleistung

lovegood 277 07.09.21 15:54

Problem gelöst

FonkeyFefe 345 15.09.21 20:08

Re: Problem gelöst

Michael 420SE 322 16.09.21 06:56



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