Hallo zusammen,
..ich habe viele Jahre im Bereich der professionellen Beleuchtungstechnik (Objektbereich) gearbeitet, und kann aus dieser Erfahrung heraus mitteilen, dass es bestenfalls eine Hilfskrücke ist, ein auf LED getrimmtes Leuchtmittel vor eine gewöhnliche Streuscheibe mit konventionellem Reflektor zu platzieren..
Als Anfang der 2000er Jahre das Aus der konventionellen Hochvolt und Niedervolt Leuchtmitteln beschlossen war, standen viele professionelle Anbieter,- wie auch wir,- wieder ganz am Anfang !
Der konstruktive Aufwand war beträchtlich und hat Unsummen gekostet, LED in vorhandene Leuchten zu implantieren, dazu die Probleme mit Baugröße, Vorschaltgeräten, Abwäme, Kühlkörpern und letztendlich auch der Lichtfarbe.
Professionelle LED Beleuchtung funktioniert heute mit der optischen Linsentechnik, so ist Licht auf die Aufgabenstellung richtbar und auch relativ gut planbar. Die Technik (im professionellen Bereich) ist sauteuer und erfordert einen immensen Konstruktionsaufwand.
Die Automobil Industrie hat die Linsentechnik übernommen, Mercedes hat ILS aus dem Hut gezaubert, andere Hersteller die Matrix-LED Beleuchtung.
Das macht Sinn, ist Prozesssicher, zwar teuer, aber hält fast ewig..
Ein Pseudo LED Leuchtmittel vor eine zerschossene Streuscheibe zu setzen ist Unsinn,- Dirk hat da schon ausgeführt, und auch die (konventionelle) Lösung aufgezeigt.
Gruß
Reinhard