Hallo Günni,
prüfe mal, ob es einen Unterschied zwischen vollem und leeren Tank gibt! Dabei veränderst Du u.a. den Kickwinkel (vor allem Winkel-3 hinten) der Gelenkwelle und der Gleichlauf der äußeren Gelenke der Seitenwellen ist (normalerweise) mit vollem Tank besser, da sich das Fahrzeug dann nahe der sogenannten Kronstruktionslage befindet. Falls Du einen Unterschied hast bietet sich zuerst ein Unterlegen der Getriebebrücke (versuchsweise mit 1,5mm Scheiben zwischen Brücke und Karrosserie) zur einfachen Variation des Knickwinkels an. Besser ist natürlich eine Vermessung, die aber oft an den Möglichkeiten scheitern dürfte. Kontrolle der Aufhängungslager des Mittelstückes ist dabei auch sinnvoll. Die Aufhängung wurde ja zur Serie 2 geändert mit dem Effekt der besseren Entkoppelung aber leider auch einer ungünstigeren Eigenresonanz der Hinterachse; deswegen haben viele Serie-2-Wagen das Problem.
Bei den Seitenwellen sieht mit bei laufendem Motor (Leerlauf) auf der Hebebühne schön, ob die Wellen auch bei starker Krümmung (Hinterachse ganz entlastet) rund laufen oder ob wegen verharztem Fett die äußeren Gleichlaufgelenke schwer laufen. Wenn ja, hüpft das Auto schon bei Leerlauf in N erkennbar auf und ab. Letzteres verursacht auch beim Fahren eine Anregung in Z-Richtung. Die Wirkung in Summe ist gleich und der Geschwinditkeitsbereich lässt m.E. nur diese beiden Ursachen zu.
Bei Bedarf gerne weitere Infos per pn.
Gruß Bernd