Hier meine Erfahrungen zu Bremssaettel:
1) ABS Saettel vorne: Waren guenstig, gut zu verbauen, und nach ein paar Wochen trat ein kratzendes Geraeusch auf der linken Seite beim scharf bremsen auf und wenn man scharf um ne Rechtskurve fuhr. Zuerst Belaege im Verdacht -- getauscht, keine Besserung, -- dann Schlaeuche getauscht -- keine Besserung.
Dann SAttel ganz genau angeschaut, und siehe da-- Schleifspuren aussen von der Radnabenseite. Da haben sich diese Sattel einfach aus einander gespreizt dank Weichmaterial.
Abhilfe: die alten orginalen Bendix Saettel ueberholt mit neuen Kolben. Die Saettel waren innen wie neu. Das Aufbringen der Staubmanschette ist etwas trickreich, da Ich die Saettel nicht in der Mitte aus einander gebaut habe. Mit hilfe der kleinen Finger meiner Frau gings dann gut.
Nicht vergessen-- die Kolben mit Kolben lehre einstellen, sonst pfeift das.
2) Hinten auf ATE Saettel umgestellt von Bendix. Diese auch ueberholt. Da tut man sich einen grossen gefallen den Ueberholsatz vom Volvo 940 zu verbauen, dort sind die Staubmanschetten ohne diese Ringfeder verbaut welche sich bestens aufpressen lassen und auch mit Hilfe eine Schraubendrehers einfach wieder entfernen lassen.
3)Hauptbremszylinder: Ist unverdaechtig, wenn man nicht genau hinschaut. Mein orginaler ist daran zu Grunde gegangen, dass er naemlich die Ruecklaufbohrung nicht mehr vollstaendig oeffnete.
Das zeigte sich daran, dass die Bremszangen etwas hingen, zumindestens so sahs aus. Jedoch liefen Die vollkommen frei, die Belaege auch und die Schlaeuche waren auch 100%.
Als erstes verbaute Ich einen FEBI Hz. Da fiel das Pedal bei Vollbremsung bis auf den Boden durch, ERGO: Manschettenschaden.
Vom Zubehoer geheilt verbaute Ich dann einen neuen ATE alte Lagerbestaende Hz mit bestem ERfolg.
jetzt gehen die Raeder vollkommen frei, wenn man einmal leicht dagegen tritt.
Damit hat sich die Spritverbrauch um 1 Liter vermindert, und man rollt viel oefter als zuvor.