Hallo zusammen,
die Antwort ist: um die Spur zu halten...
- auch bei schlechter Sicht.
ich gebe meinem Namensvetter da Recht...
In der heutigen Zeit bei extremen Verkehrsbelastungen sind Assistenzsysteme als Sicherheitssysteme nicht schlecht. Ob man einen Spurhalteassistenten braucht? Vermutlich nicht zum normalen fahren...halte ich von allen Assistenzsystemen auch für das "unwichtigste". Funktioniert aber gut. Übrigens: wenn keine Linien oder nicht gut zu erkennen schaltet das System in Ruheposition... sobald es Linien erkennt aktiviert es sich.
Braucht man ABS? Alle von uns können auch bremsen... Mit unserer Erfahrung vermutlich sogar gut. Trotzdem gut, wenn es da ist - beruhigend, oder?
Und Totewinkelassistent? Finde ich sehr praktisch. Distanzkontrolle mit Notbremsfunktion? Im Alltagswagen fühle ich mich damit sehr wohl und nutze ich oft...
Ich fahre rund 40tsd Kilometer im Jahr und kann nicht sagen, dass ich im Alltagsauto so was überflüssig finde... Im Gegenteil.
Wenn man was anprangert dann sollten es die "Überwachungssysteme" sein wie zB Connecht Me bei Mercedes. Totale Überwachung ist nicht mehr weit... klar ist das auch praktisch... aber das Wissen der Hersteller, wo und wie die Autos genutzt werden, Fahrprofile usw. Irgendwann bekommt man bestimmt ne Meldung, dass man gefälligst nicht so viel Gas geben soll... oder das man über Geschwindigkeitslimit liegt... oder: Ihr Verbrauch ist zu hoch, passen Sie Ihren Fahrstil an oder der Motor wird in 60 Sekunden leistungsreduziert oder abgeschaltet.
Und zum Thema Überwachung:
Hat mal jemand von PSD2 gehört? Seit September 2019 bei den Banken eingeführt? Einige "Erleichterungen" im online banking. Was man so Erleichterungen nennt.
Das Drittanbietern (Zahlungsdiensten wie bei Amazon, Klarna, Paypal) damit einsicht auf das Belastungskonto erlaubt wird? Das war`s mit dem Gedanken (der eh nicht mehr
stimmte) vom Bankgeheimnis... Tröstet es, dass die Drittanbieter die Daten nur für 90 Tage abrufen können? Na klar...
Zitat Sparkassen:
Wozu benötigen Drittdienstleister Kontozugriff?
Sie sind bestimmt schon mit Drittdienstleistern beim Online-Shopping in Berührung gekommen. Viele Internethändler nutzen Drittanbieter zur Zahlungsabwicklung. Das sind die sogenannten Zahlungsauslösedienste. Die Idee des Händlers: Um einen Einkauf im Internet per Überweisung zu bezahlen, müssen Sie sich nicht in Ihr Online-Banking einloggen. Sie können die Überweisung direkt über den Drittdienst beauftragen. Indem ein Drittdienstleister Zugang zu Ihren Kontodaten hat, kann er Bezahlungen auslösen.
Alle Drittdienste müssen von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) zugelassen sein – zu Ihrer Sicherheit. Übrigens: Mit paydirekt und giropay bieten wir einfache und bekannte Alternativen zu den Zahlungsauslösediensten.
Wie kann ein Kontoinformationsdienst auf meine Zahlungskonten zugreifen?
Der Zugriff auf die Daten ist nur durch Ihre Beauftragung mittels Ihrer ausdrücklichen Zustimmung (zum Beispiel durch Eingabe von Anmeldenamen, PIN und TAN) möglich.
Die neuen Zahlungsdiensteanbieter sind verpflichtet, die abgerufenen Daten nur für den vorgegebenen Zweck zu verwenden.
Nur mit Ihrer "ausdrücklichen Zustimmung"... nur blöd, wenn ich davon nichts weiss und die durch "jetzt bezahlen" erteile...
. Die gucken sich also alle jetzt schön mal an, wie Dein Kontostand war, was Du noch so alles bezahlst und überweist, wie hoch Deine Kreditraten, Mieten usw, sind, wo Du sonst noch so einkaufst usw. Natürlich nur zu unserem Allgemeinwohl... ist klar...
Macht euch lieber über sowas Gedanken...
Gruss
Dirk
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 07.10.19 06:42.