DER riesen Unterschied zwischen einer HPF (rundum) und Niveauausgleich (hinten) sind die Kräfte und Drücke.
Die Pumpe einer Niveauregelung hinten arbeitet nur in der Gegend von 30-50 bar, da die Zylinder hinten nur relativ leicht "mit heben", denn es sind rundum im Prinzip normale Wendelfedern verbaut, hinten mit etwas dünnerem Draht. Die Hydrozylinder liften nur bissele.
Die HPF hingegen arbeitet, da sie die "Federbeine" ( = Hydraulikzylinder) allein stützt, mit Drücken in der Gegend von 200 und mehr Bar. Die hierfür erforderliche Pumpe ist in den vergangenen Jahren extrem schwer beschaffbar gewesen.
Der nächste Unterschied ist, dass die HPF das Spielchen auch vorne macht. Das Citroen-System ist also im Ganzen (auch duch die Höhenverstellerei) einiges komplexer. Der Onkelbenz hat dafür (W116, W126, W140...?...) auch jahrelang gut Lizenz-Talers gen Paris abgedrückt.
Man wurde das Thema erst quitt, als mit dem W220 rundum wieder die Luftfederung kam. Wie weiland W112, W109, aber besser, moderner, CANbus, gesteuert... und und und. Und teuer auch, wenn fratze... (In den USA kannst bei einschlägigen Dealern für die Ventile der alten Luftfederung auch gern mal schlanke 5.000 USD zahlen. Wie man auch 5.000+ EUR für eine üble W220er Luftfederung langmachen kann, 1.000 pro Bein, 1.000 für Steuerung, an die 800 oder so für die Kompressormimik im Kotflügel.) Geht aber auch anders..)
Egal ob HPF oder Luftfederung, da gibts immer drei Klassen.
1- sieht in Ordnung aus, ist nicht überholt, man weiß nicht, wann es einen ereilt... (mittelprächtige Preise)
2- ist sichtbar defekt, weil es teuer zu machen ist (rel. billig, mit Null-Invest bis Anschlag in den Wartungsstau gefahren)
3- ist schon gemacht, überholt - teures Auto, weil teure Teile und teure Arbeit drinstecken.
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