Bis 1910 waren Autos noch Spielzeuge reicher Städter. Ohne eine echte Relevanz für das Wirtschaftsgeschehen.
Dass Autos einen Massen-Effekt haben können, als Chance..., das bekamen Stadtväter und Wirtschaftsspezialisten erst nach 1910 mit - so steht es in einem netten Buch, das ich gestern zum Fiat 500 von 1957 erwarb.
Bis zum WK1 war es durchaus überhaupt nicht heraus, welches Antriebsprinzip sich auf die Dauer durchsetzen werde - es konkurrierten mit guten Chancen Verbrenner, E-Autos, und auch Dampfwagen um die Käufergunst - so zumindest war das Geschehen in den Großstädten der USA.
Ich erinnere mich an meine Kindheit und gelegentliche Besuche am Essener Hauptbahnhof, um 1965, um Verwandte abzuholen. Dort karriolten in erheblichen Mengen noch die Elektrokarren auf den Bahnsteigen und in den Lastenaufzügen herum, die das Gepäck aus den Gepäckwagenabteilen holten.
Und es ist immer noch so in Deutschland, dass Lenin recht hatte - dassRevolution in D nicht geht. Bevor man Revolution macht, wollen die Deutschen immer erst eine Bahnsteigkarte lösen...
Wie praktisch für die Regierung, dass es diese Karten gar nicht mehr gibt.... ;-) Jux.
(Und nicht, dass man mich etwa auf den Anti-Corona-Anti-Regierungs-Demos in Berlin erwartete. Wenn, dann nur mit MNS.)
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