Moin Manfred,
so ein Schreiben war doch eigentlich vorhersehbar.
Es ist im Falle eines Falles legaler, grenzwertige Stoßdämpfer (aber originale), als perfekt funktionierende
(nicht originale) drin gehabt zu haben.
Schaut man sich son Volvo von unten an, gibt es da eine der besseren Ausführungen mit fast gleichem
Fahrwerk wie es im 126er verbaut ist.
Klar kommt es bei den Dämpfern auf die Längen (min + max) an, damit einerseits die Ausfederung
begrenzt wird und andererseits der Dämpfer nicht den Einfederungsanschlag übernimmt, aber wenn
das + die Befestigung paßt, ist es praktisch möglich diese einzubauen.
(die Niveaulage muß natürlich auch passen, mit Federn o. Auflagen geht da dann nichts mehr auszugleichen)
Für den Volvo soll es die Niveaumaten sogar für vorn geben.
Das diese Dämpferart einen Zugewinn an Sicherheit beschert, ist mir in den 80ern schon aufgefallen.
Da hatte ich meine BMW 75/6 mit Nivomaten (BMW-Originalzubehör) ausgestattet und bei einem
Moped merkt man solche Verbesserungen deutlich.
Natürlich geben solche Dämpfer auch mal den Geist auf und so ist es kein Einzelfall, daß in Volvo-Foren
diese Dämpfer teilweise verteufelt werden. Das kennt man aber auch hier bei der HPF und auch bei den
Niveaudämpfern. (ist m.M.n. mit den Kosten verbunden, viele wissen gar nicht was hinten dämpft und
normale Dämpfer sind mal schnell fürn Hunni ausgewechselt)
Für den Volvo soll es die Niveaumaten sogar für vorn geben.
Fragt man bei Herstellern nach Umbauten, bekommt man solche Abwinker.
Grade in der heutigen Zeit kann man sich darauf verlassen, die Autos sind viel spezieller geworden
(Elchtest - Reifenvorschrift).
Mir scheint es legaler zu sein, mit 4 von 5 Radschrauben zu Fahren, als eine 5te von VW einzusetzen.
Unsere HA-Achse ist seit 1968 gleich und alles was es dazu gab (aufpumpbar o. selbstregulierend)
kann man da einbauen, darf es aber nicht mehr ohne kostenpflichtige Annahme.
Gruß Matze