Ich habe im Archiv ein alten Video wiedergefunden: Ford Probe GT in freier Wildbahn ... 270 auf Tacho
Ich hatte den Ford Probe 2,2 Liter eigentlich 147PS PS-beschränkten Versicherungsversion aus den entsprechenden Jahren :-((
... nun war meiner einer in der "offenen" Version unterwegs .... soll ca 200PS gewesen sein ... war auf jedenfall gut für 270 ....
Nun habe ich ja etwas Verständnis für die Physik, bin da auch recht tolerant und respektiere die Regeln der Physik, die da besagen, dass für 270km/h nahe zu 430PS erforderlich seien.
Jetzt frage ich die Physik, warum ein schlapper Benziner mit einem niedrigen Drehmoment und nicht so effektiven eher verschwenderischen Umgang mit dem Energiegehalt des Kraftstoffes doch mit so wenig PS, nur 4 Zylinder die Nadel bis 270 wuchtet bei einem Gewicht von ca. 1500kg .. und der Ford ( Motor Mazda ) hat das besser hinbekommen als die Benz-Benziner
nämlich regelmäßig ohne Launen oder divenhaftes Gezicke und sogar eher recht entspannt.
Bei 270 war allerdings Schluß, da rattert auch er in den Begrenzer.
.. okay, man darf nicht vergessen, dass er für das Tempo ein riesiger Säufer und Spritvernichter mit ca 20-27 Liter war. Nach 2 Std und ca 500km war der Tank leergenuckelt.
Üblicherweise genehmigte er sich ansonsten ca. 10-12 Liter. Also hat hier mir die Physik ein Fake präsentiert und nicht die Leistung musste ums x-fache steigen, sondern der Spritkonsum :-))
Also sollte doch ein newtonmeter mäßig besser aufgestellter gut eingefahrener Benz-Diesel mit lengendäre Qualitäten, mit 2 zusätzlichen Zylindern und ein mehr an 0,8 Liter Hubraum, doch auch in der Lage sein, es einer Fernost-USA-Zwitter nahezu gleich zu tun ( er führt schließlich ein paar Pfunde mehr mit sich ) und den Benzin-Benzenkrücken das fürchten beizubiegen
Meine Physik ... und 5 Cent
Lars