Hallo zusammen,
ich brauche heute mal Eure Einschätzung bzw. Meinung zu folgender Situation.
Seit Mai vergangenen Jahres versuche ich bei den Kleinanzeigen mein Motorrad (BMW R45) zu verkaufen.
Anfangs ging das Interesse gegen Null. Je länger das Motorradl drin steht, desto größer das Interesse.
Vermutlich weil diese Zeitgenossen meinen, daß ich es doch jetzt endlich loshaben könnte und deswegen im Preis
deutlich nach unten gehen könne.
Nun ruft mich gestern einer an... Er sei Pole und sein Bekannter (auch Pole, kann aber kein deutsch) welcher ein Automuseum in Lodz (Bilder des Museums hat er mir geschickt) hat, hätte großes
Interesse an meinem Motorrad. Er würde diese gerne dann in seinem Ausstellungsraum aufstellen. Dieser aber möchte natürlich
nicht so viel bezahlen, sondern nur einen deutlich geringeren Betrag. Ich teilte dem Anrufer mit, daß ich gerne zu Verhandlungen bereit bin, dies aber bitte nur im vernünftigen Rahmen und am Fahrzeug.
Nun...wir einigten uns dann doch auf einen Preis von 2000€. Er will seinen Bekannten fragen bis in welcher Höhe er bereit wäre zu bezahlen (wohlgemerkt...ungesehen kaufen).
Eine Stunde später rief er wieder an und machte folgenden Vorschlag.... Der Berkannte von ihm, also der Museumsfuzzi, würde mir gleich am Montag 500€ auf mein Konto überweisen und die restlichen 1500€ bei Abholung
durch eine Spedition.
Nun die frage an Euch was haltet Ihr davon? Im Prinzip spricht ja nichts dagegen. Ich habe 500€ aufm Konto und später dann noch 1500 in der Hand.
Dennoch werde ich bei der ganzen Sache irgendwie an Eduard Zimmermann und Nepper, Schlepper Bauernfänger erinnert.
Und außerdem stört mich warum grad das Interesse am meinem Motorradl so groß ist zumal noch einige andere interessante Motorräder dort im Angebot stehen.
Was haltet Ihr von der ganzen Sache?
Gruß
Stephan
500 SEC; Bj 4/86; 172 antrazit-metallic; Besonderheit: einfach schön