Tip für Mika:
Leistungssteigerung geht immer über Verbesserung des Gasdurchsatzes, Erhöhung der Verdichtung (in machbaren Grenzen) und verbesserte Verbrennung.
Eine Verbesserung des Gasdurchsatzes kann auch per Hubraumerhöhung erfolgen.
Bevor man nun etwas unbedarft in der teils nicht mehr ganz unkomplexen Technik derer M117er herumschraubt, sollte man sich mal ein klein bisschen belesen, worum es geht. Ich fand hierfür immer die Bücher von Helmut Hütten gut.
In der Szene derer Benz-V8-Anschärfer habe ich immer zwei Referenzen gesehen. Bernard Marijanovic in Kuppenheim bei Karlsruhe, nunmehr nebenan in Baden Baden tätig, und Frank Olbrich in Beckum. Frank ist eine Größe im W116er Club, sein 450 SE soll SEHR deutlich über 300 PS haben. 340 ihm mal fragend angesagt, das hat er nicht abgestritten. Das geht also mächtig voran im Westfalenlande.
Bei der Saga derer D-Jetronic-Nockenwellen sollte man ein ganz klein wenig aufpassen - die Nicht-Weiterverwendung der größeren Überschneidungssteuerzeiten mit der K-Jet hatte gewisse Gründe, über die man sich im Klaren sein sollte, wenn man solche Nockenwellen von vor 1976 noch ergattert.
Bei der Verwendung der vierflutigen Abgasanlage sollte man entweder sehr gut schweißen können, oder so einige Taler beiseite haben, um sich den Stoff kaufen zu können. Weil, et nützt auch nix, wenn du vorne die vier Rohre irgendwie dranbrätst, weiter hinten es bei der Gasausleitung aber wieder zu enge wird ...
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