Vor wenigen Tagen: Der Himmel heiter, 120 Kilometer prima gelaufen – und dann mitten auf Deutschlands höchster Autobahnbrücke bei 150 km/h urplötzlich eine Geräuschkulisse, als hätte man mal locker bei diesem Tempo vom 5. in den 2. Gang gewechselt. Sprichwörtlich wie aus heiterem Himmel...
Von wegen verschaltet – mein 300er hat Automatik. Ich konnte noch mit stark reduzierter Geschwindigkeit die Brücke wie auch die Autobahn verlassen, und habe dann sofort den Stand des Getriebeöls gecheckt. Der war perfekt. So wie das ganze Auto eigentlich auch...
Ich habe mich sicherheitshalber für den Service der Gelben Engel entschieden und den Patienten in die gewohnte Werkstatt zurück gebracht. Für den dort zwischenzeitlich diagnostizierten Getriebeschaden gab es meinerseits zuvor keinerlei Anzeichen/Vorboten. Ich fahre dieses Auto seit 21 Jahren. Deshalb meine kurze Frage in die Runde:
Ist solch ein Malheur nach 290 000 km Laufleistung im Bereich des Normalen. An diesem Getriebe wurde seit EZ in 1990 definitiv noch nie etwas gemacht.
Übrigens... wäre ich abergläubisch, so würde ich denken: Exakt 31 Jahre
ohne H-Kennzeichen in puncto Getriebe völlig problemlos. Und
mit H-Kennzeichen dann bei der allerersten Fahrt dieser kapitale Schaden.
Doch wie das angehängte Foto ja belegt: Nach einem echten Down geht es auch wieder aufwärts!
In diesem Sinne sonnige Grüße aus Franken
ReinholdK
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Jede Zeit hat ihren Reiz. Darum fahre ich Klassiker der 50er, 60er, 70er, 80er und 90er Jahre.