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27.10.23 23:10 Thema: PayPal - Sicherheitswarnung |
Hallo,
wirklich ot, falls zu ot bitte gerne löschen.
In den letzten 2 Wochen erhielt ich zwei Anrufe auf meinem Handy: Verdächtige PayPal Transaktion: ob eine Überweisung von 799,- Euro seine Richtigkeit hätte.
Ich: nö (natürlich alles auf Englisch, erster Anruf mit +44 davor, dann, nach Verbindungsabbruch, mit unterdrückter Nummer).
Ob ich Bitcoin gekauft hätte?
In Dänemark?
Natürlich alles nein - o.k., man wird dann zur Sicherheitsabteilung durchgestellt.
Man soll eine Safety-App auf dem Handy herunterladen.
Da ich das Smartphone nicht zur Hand hatte, sollte es dann der Laptop sein.
Angaben zu Andydesk folgten - Verbindung wurde hergestellt, der Sicherheitsexperte war auf meinem Rechner.
Ich: Einloggen auf der PayPal-Seite, wollte den Support kontaktieren.
Das gefiel meinem Gesprächspartner nicht: bitte nicht bei PayPal einloggen!
Ich: erstes Fragezeichen.
Er: Schiebt ein Fenster über die Telefon-Pin von Paypal, während ich versuche, PayPal anzurufen.
Ich: schiebe das Fenster zurück.
Er (schon nervöser): Nichts machen am PC!
Ich: Klick (auflegen), Anydesk beenden.
Ich will, endlich wieder allein (die drei noch nachlaufenden Anrufe ignoriere ich natürlich) bei PayPal wieder zum tel. Support - oben lesen ich dann, in einem fetten roten Balken:
Wegen zahlreicher Betrugsversuche sind unsere Leitungen derzeit überlastet. Sie erhalten Anrufe, es seien unberechtigte PayPal-Buchungen vorgenommen worden, usw.
Ich bin nicht doof, bin seit der Einführung bei PayPal - die Masche war gut gemacht, ich wäre beinahe darauf reingefallen.
Man ist doch alarmiert, wenn eine verdächtige PayPal-Überweisung vorgenommen wurde, angeblich.
Welche Chance hat man, das zu überprüfen, zumal die Abbuchung ja ggf. noch gar nicht im Account erscheint.
Mitarbeiter von PayPal erkennt man an ihrem seriösem, zurückhaltendem Auftreten, verbunden mit ruhigem Sacherstand.
Bei hektischem Auftreten, erst recht wenn verbunden mit mandatorischen Ansagen - "Please don't touch your computer!" kann man getrost den Stecker ziehen.
Gruß,
Matthias
wirklich ot, falls zu ot bitte gerne löschen.
In den letzten 2 Wochen erhielt ich zwei Anrufe auf meinem Handy: Verdächtige PayPal Transaktion: ob eine Überweisung von 799,- Euro seine Richtigkeit hätte.
Ich: nö (natürlich alles auf Englisch, erster Anruf mit +44 davor, dann, nach Verbindungsabbruch, mit unterdrückter Nummer).
Ob ich Bitcoin gekauft hätte?
In Dänemark?
Natürlich alles nein - o.k., man wird dann zur Sicherheitsabteilung durchgestellt.
Man soll eine Safety-App auf dem Handy herunterladen.
Da ich das Smartphone nicht zur Hand hatte, sollte es dann der Laptop sein.
Angaben zu Andydesk folgten - Verbindung wurde hergestellt, der Sicherheitsexperte war auf meinem Rechner.
Ich: Einloggen auf der PayPal-Seite, wollte den Support kontaktieren.
Das gefiel meinem Gesprächspartner nicht: bitte nicht bei PayPal einloggen!
Ich: erstes Fragezeichen.
Er: Schiebt ein Fenster über die Telefon-Pin von Paypal, während ich versuche, PayPal anzurufen.
Ich: schiebe das Fenster zurück.
Er (schon nervöser): Nichts machen am PC!
Ich: Klick (auflegen), Anydesk beenden.
Ich will, endlich wieder allein (die drei noch nachlaufenden Anrufe ignoriere ich natürlich) bei PayPal wieder zum tel. Support - oben lesen ich dann, in einem fetten roten Balken:
Wegen zahlreicher Betrugsversuche sind unsere Leitungen derzeit überlastet. Sie erhalten Anrufe, es seien unberechtigte PayPal-Buchungen vorgenommen worden, usw.
Ich bin nicht doof, bin seit der Einführung bei PayPal - die Masche war gut gemacht, ich wäre beinahe darauf reingefallen.
Man ist doch alarmiert, wenn eine verdächtige PayPal-Überweisung vorgenommen wurde, angeblich.
Welche Chance hat man, das zu überprüfen, zumal die Abbuchung ja ggf. noch gar nicht im Account erscheint.
Mitarbeiter von PayPal erkennt man an ihrem seriösem, zurückhaltendem Auftreten, verbunden mit ruhigem Sacherstand.
Bei hektischem Auftreten, erst recht wenn verbunden mit mandatorischen Ansagen - "Please don't touch your computer!" kann man getrost den Stecker ziehen.
Gruß,
Matthias
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