Hallo Peter,
..ich meine nicht die "privilegierten" Gewerke wie KFZ, Karosserie, Lack und einige andere, die zu einem hohen Stundensatz auch noch den Luxus genießen, dass der Kunde bei Abholung "jede verballerte Stunde" direkt bezahlt..
Ich kenne freie KFZ-Meisterwerkstätten, die nehmen 120,00€,- bei Lack und Leder geht es da nochmal deutlich höher.
Von den Markenwerkstätten rede ich erst gar nicht--
Das sind "Ausnahme" Branchen,- die den Markt und die Kurse verzerren..
Die restlichen 80% der Handwerksbetriebe muss mit viel Einsatz Aufträge generieren, knallhart kalkulieren und top Arbeit abliefern,- um überhaupt am Markt eine Chance zu haben.
Und dann hören wir uns noch Sprüche an wie: "das ist aber teuer,- können wir da noch was machen !"..
Ja,- und final dann noch vier Wochen hinter dem Geld her rennen..
Der "mittlere Stundensatz" von 75,00€ passt schon, -weil da auch die Gala-Bauer, die Friseure, Putzer, Trockenbauer, Dachdecker und sonstigen Branchen einfließen, die ihre echten Kosten am Markt nicht durchsetzen können,- keine Akzeptanz..
Der "kleine" TÜV Prüfer hier bei uns im Ort ist natürlich auch selbstständiger Unternehmer!
Natürlich zahlt der Miete für die Halle,- ansonsten hat der einen Bremsenprüfstand, eine Bühne,- dann den Abgastester und ein Laptop mit OBD Anschluss..FERTIG..
..eine produktive Fertigung im Metallbau erfordert Werkzeuge und Maschinen für etliche Hunderttausende EURO..
Ich wehre mich einfach gegen ein "Preisdiktat",- Arbeitsleistung muss aus freier, echter Kalkulation entstehen,- nicht aus "Vorgabe"
Man muss die Möglichkeit haben,- ein "Haus" weiterzugehen, wenn der Kurs zu hoch ist !
"Prüforganisationen" haben alle die gleichen Kurse,- "Beamtete" Handwerker wie Schornsteinfeger, etc. ebenfalls, hat Andre ja schon bemerkt.
Da passt was nicht..
Gruß
Reinhard
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1-mal bearbeitet. Zuletzt am 04.07.25 06:51.