Um zum Thema zurückzukommen: Der hier dargestellte Autoverkäufer hat natürlich auch einige - na ja - "durchwachsene" Kilometerkönige auf seinem Hof stehen. In seine zum Verkauf stehenden 126er müsste man definitv viel Zeit, Arbeit und Geld reinstecken. Wenn man einen vernachlässigten 300SE für 18.000 Euro inseriert, muss man sich nicht wundern, wenn sich die Karre die Reifen plattsteht.
Mal ehrlich. Welcher Ottonormalverbraucher will sich das noch antun?
Wer Geld hat und ein Auto als Wertanlage sieht, lässt sich seine Pagode oder seine 60er-Jahre Sonderklasse beispielsweise für 400K EUR im Ruhrgebiet herrichten, um sie eventuell später mit Marge zu veräußern...
Oldtimer-Wertanlagen beginnen im sechstelligen Eurobereich. Hört sich hart an, ist aber so. Wir bewegen uns im Liebhaberbereich. Nicht mehr, nicht weniger. Und da verliert man bei seinem Hobby mehr Geld, als man verdient...
BG
Jörg
PS: Einen gesunden und sauberen 126er zu fahren, macht trotzdem Spaß. ;-)
2-mal bearbeitet. Zuletzt am 15.10.25 19:39.