Hallo,
heute war ich auf der Buehne - Fahrwerk sieht gut aus, keinerelei Spuren von abgenutzten Teilen o.ae.
Auf dem Bremspruefstand alles i.O.
Probefahrt gemacht, nach dem starken bremsen haben die neuen Hankook-Reifen gequitscht (linke Seite, das Auto zieht nach links). Der Mechanix-mein Bekannter hatte folgende Idee - da es eigentlich nur beim starken Bremsen das Phaenomen auftritt, kurz vor Blockiergrenze der Bremse, meinte er, dass es am ABS Aggregat liegen kann. Und zwar, da gibt es fuer jeden Bremskreis einen Kolben, wenn die Kolben nicht genug leichtgaengig sind, kann es vorkommen, dass die Bremskraft beim Bremsvorgang unterschiedlich gross ist und es sich auf dem Pruefstand nicht reproduzieren laesst, da man es zu langsam drauf faehrt.
Als "Medikament gegen die Krankheit" meint er, die Bremsfluessigkeitwechsel und die Systemspuelung. Zusaetzlich sollten die Kolben in der ABS Einheit auf die Freigaengigkeit geprueft werden. Bei den modernen Autos kann man ueber ODBII-Diagnosedose das ansymulieren / ansteuern. Geht es auch bei dem W126?
Was haelt ihr davon?
Soll ich versuchen den Weg zu gehen?
Danke und Gruss
christof
W126 500SEC
W124 220E