Eigentlich ist das nur nötig, wenn's bei Betrieb der Anlage müffelt. Aufbereiter nutzen dann Ozon, begasen den ganzen Innenraum damit, bei laufender Klimaanlage.
Man kann verhindern, dass es so weit kommt: Für den Geruch sind nämlich Keime verantwortlich, die im Staub leben, der sich vor allem am Wärmetauscher anlagert. Diese Keime brauchen aber auch Feuchtigkeit. Die bekommen sie durch das Kondenswasser, das sich an den kältesten Teilen der Anlage niederschlägt. Schaltet man nun kurz vor Ende der Fahrt die Kühlung aus und lässt die Lüftung weiterlaufen, entsteht kein neues Kondenswasser mehr, die ungekühlte Luft trocknet die Anlage und die Keime haben schlechte Karten.
Michael
Das Nebensächliche tangiert mich nur peripher.