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Technik

26.01.15 17:41

Thema: Re: Nachrüstung (oder Reparatur) Sitzheizung Softleder

Ich wurde jetzt nach den fehlenden Fotos in diesem älteren Beitrag gefragt. Die sind zwar immer noch vorhanden, irgendwie scheint die Verlinkung einen Fehler bekommen zu haben, ich vermute bei der Forenumstellung. Ich kann den alten Beitrag natürlich nicht mehr bearbeiten, und habe daher unten die Fotos noch einmal neu verlinkt, damit der (ansonsten unveränderte) Text dann paßt. Die Preisangaben von damals sind natürlich nicht mehr aktuell ... alles andere sollte noch immer stimmen.

Grüße
Richard Becker



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Dr.R.Becker schrieb am 27.10.2010


Hallo,

normalerweise bedeutet(e) die Nachrüstung von Sitzheizung bei Softleder (oder die Reparatur einer defekten), daß man neue Lederbezüge braucht, weil die Heizelemente im Ledersitzbezug fertig eingenäht sind und die Heizmatten nicht separat von MB erhältlich sind.

Nun kosteten die Lederbezüge mit Sitzheizung, soweit überhaupt noch lieferbar, neu pro Bezug zwischen € 600,- und €700,-, und man benötigt vier (jeweils eine Sitzfläche und eine Sitzlehne pro Sitz). Gebrauchte Ledersitze mit Sitzheizung kann man auch benutzen, aber diese sind begehrt und werden rarer. Und bekanntlich gehen die alten Sitzheizungsdrähte in den über zwanzig Jahre alten Sitzen schon einmal entzwei, was auch zum Ausfall der Sitheizung führt.

Und wenn das Leder aber noch schön und in Ordnung ist, warum es nicht weiter benutzen und nur die Heizmatten einbauen bzw. tauschen?

Nun, ich habe das schon einige Male mit speziellen Heizmatten gemacht, es kommt aber immer wieder mal die Frage auf, wie es im Detail gemacht wird.

Daher hier die Anleitung. Sie bezieht sich zunächst einmal auf die Limousine. Die Coupésitze mit Softleder haben etwas andere Sitzbezüge. Die Prinzipien lassen sich aber genauso auf die Coupésitzbezüge übertragen.

Zunächst empfehle ich die Lektüre der MB Anleitung für die Nachrüstung der Sitzheizung vor Softleder (91.13 Sitzheizung für Fahrersitze ab Einsatz Neuerungen 9.1985, siehe Werkstatt-CD Typ 126). Die dort aufgeführten Grundlagen werden hier als bekannt vorausgesetzt. Auf den Einbau von Kabelbaum, Schaltern und Relais gehe ich hier auch nicht ein, das wird auch vorausgetzt.

1. Sitze ausbauen

2. Die zwei Kabel lösen, die von der Lehne kommen (je 1x Motor Lehne und Kopfstütze) und unter dem Sitz zu den Steckverbindern gehen, wo der Sitzkabelbaum eingesteckt sind. Für die Kopfstütze ist ein kleiner Stecker dort drin, für die Lehnenverstellung muß am Gehäuse dort der Plastikdeckel mit einem kleinen Schraubenzieher geöffnet und hochgeklappt werden, um die beiden angelöteten Steckstifte des Kabels rausziehen zu können (Position der Farben markieren/aufschreiben oder man muß später ausprobieren welches wohin gehört, damit der Motor in die richtige Richtung dreht).

Einfach das Kabel von der Lehne bis dahin verfolgen, es müssen zwei-drei Kabelbinder geöffnet werden, und zwei Clipse, und dann sieht man was ich meine.

3. Danach Lehne abschrauben und vom Sitz separieren. (siehe Werkstatt-CD Typ 126)

4. elektrisches Sitzgestell abschrauben.

5. Polster Sitzkissen rundherum aushebeln und mit Gummiroßhaarauflage komplett vom Kissenrahmen abnehmen und umgekehrt auf eine saubere Arbeitsfläche legen.





6. Die 11 Plastikhaken (rote Pfeile) aus den Spannspriegeln aushaken, geht am besten mit zwei flachen Schraubendrehern oder auch einer Spitzzange, das entsprechende Spezialwerkzeug des Polsterers gibt es zwar, geht aber auch ohne, solange man nicht 20 Sitze pro Tag machen muß.




7. An den drei Spannstreifen aus Leinen (gelbe Pfeile) die Halteklammern rausziehen und aufbewahren (bei der späteren Montage einfach wieder nach dem Spannen einstecken).

8. An den seitlichen Spannstoffen (grüne Pfeile) sind ebenfalls Klammern dran, diese alle abziehen, braucht man aber nicht unbedingt wieder dranzumachen. Macht im Ergebnis keinen Unterschied. Die Spannstoffe greifen sich auch so an der rauhen Roßhaarauflage fest.

9. Lederbezug umstülpen und Roßhaarauflage herausziehen.


Soweit alles normal, jetzt kommt der interessante Teil:

Bei den Softlederbezügen sind die Schaumstoff- und Wattierunterlagen der einzelnen Kassettenflächen nicht mehr - wie früher beim Leder (oder Stoff, Velours) - eingeschoben zwischen Leder und Spannleinen,
sondern fest eingenäht. Ergo können die Heizmatten auch nicht mehr einfach rausgezogen und dazwischengeschoben werden (siehe alte Methode WIS). Beim Nähen der Lederbezüge wurden bei Softleder statt dessen auch die Heizmatten mit eingenäht.

10. Die Heizmatten zur Nachrüstung bestehen aus drei miteinander verbundenen Elementen.



Wenn man aber die Heizelemente so einfach zwischen Roßhaarauflage und Lederbezug einbauen würde, dann wäre die Polsterdicke zwischen Heizelement und Lederoberfläche außen viel zu dick und das führte dazu, daß a) es viel zu lange dauerte, bis die Heizleistung spürbar wäre und b) auch nach langer Zeit immer noch nicht die gewünschte volle Heizleistung da wäre.

Die Heizleistung wäre dann auf hoher Stufe immer noch geringer als die origianle Sitzheizung in der unteren Stufe.

Aus diesen Gründen muß der Einbau etwas aufwendiger erfolgen und die Heizelemente müssen einzeln in den Lederbezug zwischen die Wattierung eingeschoben werden. Dadurch wird im Prinzip die gleiche Heizleistung erreicht wie bei Softleder mit originaler Sitzheizung ab Werk. Letztlich sogar eine höhere Heizleistung und besser Beheizung, weil die modernen Carbonfaser-Heizmatten gleichtmäßiger und besser heizen als die Heizdrähte nach altem System und deutlich überlegen sind.

11. Die Heizmatte an den roten Markierungen durchschneiden und so die drei Elemente trennen, die Kabelverbindungen zwischen den Matten aber nicht trennen! Heizmattenvlies an den Schnittkanten abrunden, aber nicht in die schwarzen Felder der Carbonfasern schneiden.

12. Die schwarzen Plastikschutzschläuche der beiden kurzen Stromkabel (gelbe Pfeile), die die beiden Stromkabel von Heizelementen 2 und 3 verbinden, vorsichtig aufschneiden und entfernen, die darinliegenden Kabel (schwarz und weiß) freilegen, dabei die Kabel nicht beschädigen. Die Schutzschläuche sind zu dick und würden daher später im Polster zu sehr auftragen. Statt dessen werden wir später die Kabel mit Isolierband fixieren.

Das lange Kabel an Element 1 (grüner Pfeil) nicht aufschneiden, sondern in Schutzschlauch belassen.

13. Die Softlederbezüge sind wie folgt aufgebaut, wie man nach einem Einschnitt erkennen kann:





a) eingenähter Leinenstoff zum Spannen der Wattierung und zum Schutz gegen die Roßhaargummi-Auflage (roter Pfeil)

b) schwarzer dichterer Schaumstoff darunter, ca. 10mm dick (gelber Pfeil)

c) dünner und weicher gelber Schaumstoff, ca. 1mm dick (grüner Pfeil)

Der gelbe Schaumstoff liegt unmittelbar auf der Lederrückseite.

14. Die Heizelemente werden zwischen schwarzen und gelben Schaumstoff geschoben. Dazu wird an ein paar Stellen der Leinenstoff vorsichtig eingeschlitzt und der schwarze Schaumstoff entsprechend dem Schlitz aufgerissen.

15. Die Heizmatten werden wie folgt positioniert, siehe rote Markierungen. Die roten Rahmen im Bild aber bitte nur figurativ zu betrachten, die tatsächlichen Matten sind gleich groß und müssen exakt parallel zu den Nähten im Bezug positioniert werden (im Bild sind die Maße durch die optische Perspektive verzerrt).






16. An den gelb markierten drei Linien (siehe oben) vorsichtig den Leinenstoff auftrennen, nicht tief schneiden, der gelbe Schaumstoff und das Leder dürfen nicht geritzt werden! Den schwarzen Schaumstoff im ganzen Schlitz aufreißen.








17. Darauf achten, daß die drei mit eineinander verkabelten Elemente so eingeschoben werden, daß das Element 1 mit dem langen Kabel (blauer Pfeil oben) zur Sitzlehne liegt, weil es aus dem Sitzkissen unter den Sitz zur Steckverbindung am Fahrzeugboden weitergeführt wird. Also Matte 1 zur Lehne hin, Matte 3 an der Sitzkante vorne.

18. Um die Heizmatten durch die dünnen und schmalen Öffnungen schieben und ziehen zu können, müssen an den drei grünen Linien (drei grüne Pfeile oben) noch jeweils kleinere Hilfs-Schlitze in Leinenstoff und schwarzen Schaumstoff - quer zur Heizmatte - geschnitten werden. In dese kann man mit den Fingern greifen, um die Heizmatte weiterziehen und richtig positionieren zu können.





19. Heizelemente von der Seite einschieben und durch die Hilfsöffnung nachziehen. Dies ist ein wenig kniffelig und die Matten sollten vorsichtig und mit Geduld weitergeschoben werden. Sie rutschen nur sehr schwer zwischen den Schaumstoffmaterialien (das ist auch gut so, weil sie dann auch später nicht verrutschen). Immer wieder mit den Fingern nachhelfen, Millimeter für Millimeter. Dabei den Schaumstoff nicht beschädigen, vor allem den gelben nicht, damit es später keine Wellen auf der Lederfläche des Sitzes gibt.

Bitte sehr sorgfältig bei diesem Schritt arbeiten:

- die Heizmatten sind recht robust, sollten aber nicht unnötig geknickt etc werden,

- weder Heizmatten noch Schaumstoffteile dürfen am Schluß Falten werfen. Wenn doch, weiter schieben oder zurückziehen und neu ausrichten bis alles stimmt, das alles kann beim ersten Mal bei dem ersten Heizelement durchaus eine halbe Stunde dauern, bis die erste Matte perfekt sitzt. Mit etwas Übung kommt man dann später auf 5-10 Minuten.

- die Heizmatten sollen an den Rändern gerade positioniert sein und an der dem Einschubschlitz gegenüberliegenden Seite komplett bis in die Ecke eingeschoben sein. Auf der Schlitzseite darf kein Teil des Heizelementes und der Kabel und Verbinder über die Nahtfalte des Lederbezugs (Übergang zur Seitenwange des Lederbezuges) hinausstehen,

- der Schnitt, an dem die Heizmatte eingeschoben wird, ist so positioniert, daß die letzten ca. 10mm der Matte wieder außerhalb des Leinenbezuges liegen. Dadurch sind Kabel und Kabelaustritt der Heizmatte außer Gefahr, sich im Lederbezug außen durchzudrücken und dort umgewollte Erhebungen zu bilden.

20. Wenn alles stimmt, die anderen drei Elemente genauso einschieben und positionieren.

21. Danach die Kabel am Rand so verlegen, daß sie neben der Nahtfalte des Leders und ungestört vom Längsspriegel des Bezuges aus Metall, an dem die Haken befestigt wird, liegen. Den Spriegel kann man testweise per Hand nach oben ziehen, dann sieht man, wie er sich bewegen wird, wenn der Lederbezug wieder aufgezogen ist.

Die Kabel dann mit Isolierband auf dem Leinenstoff fixieren. Bei aufgezogenem Sitz drückt hier die Roßhaarauflage flächig dagegen, was dem ganzen guten Halt geben wird.




22. Wer will, kann die aufgeschnittenen Schlitze auch wieder mit ein paar Stichen Garn zunähen. Ich habe das einmal beim ersten Mal gemacht, es dann aber später immer wieder weggelassen, weil es unwesentlich ist. Ich habe auch bei genauester Betrachtung keinerlei Unterschied am aufgezogenen Ledersitz erkennen können. Man kann sich das also getrost sparen.

Der Leinenstoff ist an den wenigen Stellen, wo er geschlitzt wurde, nicht wesentlich für die Spannung des Bezuges. Und er erfüllt seine Aufgabe auch mit den Schlitzen bzw. trotz der Schlitze. Wenn die Spriegel gespannt sind, hier simuliert durch Ziehen mit dem Finger, werden schwarzer Schaumstoff und Leinenstoff am Schlitz wieder zusammengeschoben.





23. Nun kann man testweise einmal 12V Strom auf das Anschlußkabel geben (alte Starterbatterie in der Werkstatt ist hier hilfreich) und prüfen, ob die Matten funktionieren und heizen. Wenn nicht, könnte man jetzt noch leichter einen eventuellen Fehler beheben, bevor der Bezug wieder aufgezogen ist.

24. Danach die Roßhaarauflage wieder in den Sitzbezug einschieben. Dabei darauf achten, daß die Heizmatten weiterhin korrekt positioniert sind und die Kabelführung nicht gestört wird. Das lange Anschlußkabel durch das mittige Loch in der Roßhaarauflage durchführen. Der Bezug ist dann fertig für die Montage auf den Kissenrahmen.

25. Die Sitzlehne wird im Prinzip genauso mit den Heizelementen versehen. Ich gehe daher hier nur auf die Besonderheiten ein.

26. Bei der Lehne werden die unteren drei Kassetten des Bezugs beheizt. Die oberste (vierte), direkt an der Kopfstütze, wird auch bei der originalen Sitzheizung nicht beheizt. Bei der untersten, die größer ist als die mittleren, wird die Heizmatte nach oben an den Spriegel anliegend eingesetzt. Weiter unten wäre die Beheizung auch wirkungslos, weil in der Biege zum unteren Sitzkissen kaum Körperkontakt ist.



27. In die Roßhaarauflage der Lehne sollte man mit einem kräftigen Schraubendreher etc. ein Loch stoßen (siehe Pfeil). Dadurch kann man dann leichter das Anschlußkabel in den Federrahmen führen. Das Loch am besten zunächst von der Rückseite einstoßen, damit man sehen kann, daß auf dieser Seite keine Stahlfedern oder die dicke Falte der Roßhaarauflage im Weg ist. Das Loch ist sinnvollerweise auf der Seite zu machen, wo am Ruhesitzbeschlag die Kabeldurchführung aus Plastik ist (dort sind bereits die Kabel der Sitzverstellung durchgeführt).





Hier das Anschlußkabel der Heizmatten Sitzlehne nach erfolgter Durchführung durch den Kabelkanal (schwarzes Polyester-Gewebeband, siehe roter Pfeil).





28. Die beiden Kabel entlang den Kabeln für die Sitzlehnen- und Kopfstützenverstellung unter dem Kissenrahmen nach vorne führen, dabei die gleichen Kabelbinder benutzen.


29. Die nachgerüsteten Heizmatten haben vorne keinen passenden Anschluß für den Sitzheizungskabelbaum im W126. Hierzu müssen an die beiden Kabel (zwei Adern vom Kabel Sitzkissen plus zwei Adern vom Kabel Sitzlehne) noch die entsprechenden Stecker angebracht werden.

Es handelt sich um diese Stecker hier (Bild von der auch ansonsten empfehlenswerten Webseite von Dr. Hans Hehl):



Die Litzen werden einfach an die versilberten Steckerstifte angelötet.

Benötigt werden (pro Stecker!):


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A 009 545 40 28
STECKERGEHAEUSE 2POLIG €1.03
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A 009 545 41 28
DECKEL ZU 009 545 40 28 €0.85
-----------------------------------------------------------------
2X
A 001 545 16 28
STECKERSTIFT €0.83
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Bei zwei Sitzen werden also die obigen Mengen x4 benötigt.

Achtung: diese Steckerstifte sind diejenigen für Softleder, also ab 9/1988. Passend also auf die originalen Sitzheizungskabelbäume ab dem Ausstattungswechsel.

Wenn man einen Sitzheizungskabelbaum von vor 9/1988 (oder für Velours oder Stoff) verbaut hat, dann benötigt man die Steckerstifte A 001 545 38 26 statt dessen. Steckergehäuse sind gleich.

30. Die Heizmatten kosten ca. €25,- pro Stück (mit jeweils drei Heizelementen für eine Fläche). Ich kann diese besorgen, falls jemand das wünscht (bitte ggf. per PN bei mir melden). Normalerweise werden die Matten nur im Satz mit Schaltern und Kabelbaum und Relais angeboten, was dann natürlich teurer ist und dieses Zeug paßt ja nicht zum originalen Kabelbaum und Schaltern von MB.

Benötigt werden für jeden Sitz zwei Matten (Lehne und Sitzfläche mit jeweils drei Elementen).

Grüße
Richard Becker
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Die oben beschriebene Nachrüstung bezieht sich auf W126 Limousinen (SE/SEL) mit Softleder (ab Neuausstattung 9/1988), also Lederausstattungen, die zB so aussehen:



Genauso kann bei Bedarf im Prinzip genauso auch für die Rücksitze verfahren werden.
Die Matten können auch ohne Probleme auf SEC Sitze entsprechend angepaßt werden.


Es gibt drei Möglichkeiten, die Heizmatten zu verbauen (unterschiedlich nur in der Anzahl der
Ledersegmente, die beheizt werden):

a) es werden (wie früher immer üblich und auch bei Softleder im W126 bis Fgstnr. 459843 verbaut, also
bis ca. Anfang 1989) nur die mittleren Sitzelemente beheizt, hier rot markiert:



Beheizte Segmente Softleder im W126 bis Fgstnr. 459843
(bis ca. Anfang 1989)




b) es werden zusätzlich zu a) auch noch jeweils die rechten und linken Seitenwangen der Sitz- und
Lehnenflächen beheizt, wie hier zusätzlich grün markiert. Das ist die letzte Version der Sitzheizung im W126 ab ca. Anfang 1989:


Beheizte Segmente Softleder im W126 ab Fgstnr. 459844
(letzte Ausführung im W126 ab ca. Anfang 1989 bis Serienende)




c) ich empfehle noch zusätzlich, das oberste Segment der Rückenlehne, welches bei MB unbeheizt bleibt, auch
noch zu beheizen (blaue Markierung):


Zusätzlich das oberste Segment der Rückenlehne beheizt, blaues Feld,
meine Empfehlung





Ich hatte das oberste Segment mal testweise bei einem Beifahrersitz gemacht, eigentlich eher spaßeshalber weil ich nicht von einer besonderen Wirkung ausging. Nachdem es aber verschiedene Beifahrer bemerkt haben und davon angetan waren, habe ich es selbst mal in dem jetzigen kalten Wetter ausprobiert und mich fahren lassen. Es ist ein deutlich gefühlter Unterschied am oberen Rücken. Ich werde es in Zukunft immer mit einbauen und bei allen anderen Sitzen an meinen Wagen auch noch nachrüsten. Ist aber nicht wie im Original! (Was mir persönlich bei technischer Verbesserung und wenn man's nicht sieht egal ist zwinker)



Grüße
Richard Becker

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Thema Autor Klicks Datum/Zeit

Nachrüstung (oder Reparatur) Sitzheizung Softleder

Dr.R.Becker 8183 27.10.10 17:15

Re: Respektable Leistung!!

Marc 300SE [K] 1288 27.10.10 17:40

Ja, Seitenwangen habe ich auch schon gemacht,

Dr.R.Becker 1397 27.10.10 18:05

genial. Sehr schön!

Mr.T_bornit_420SE_AKR 1167 27.10.10 19:13

Re: genial. Sehr schön!

Waldi 380 SEC 995 27.10.10 20:30

Neue Position in Kundenwunschliste beantragt.

Dorian 927 27.10.10 21:32

....und: was ist denn mit beheizten Fußmatten? kwt

Semjon 560 SEL 823 28.10.10 11:05

Re: Nachrüstung (oder Reparatur) Sitzheizung Softleder

Basti-HH 1064 28.10.10 10:54

Re: Nachrüstung (oder Reparatur) Sitzheizung Softleder

Markus Wagner 996 28.10.10 14:29

Re: Nachrüstung (oder Reparatur) Sitzheizung Softleder

Dr.R.Becker 1528 26.01.15 17:41

Re: "verschwundene" Bilder

Ölprinz 915 26.01.15 20:29

W126-Wiki

Hans-Dieter 916 27.01.15 12:17

Re: W126-Wiki

chrisse 1025 30.01.15 09:43

Re: Nachrüstung (oder Reparatur) Sitzheizung Softleder

Traven 307 25.01.23 21:47

Re: Nachrüstung (oder Reparatur) Sitzheizung Softleder

Dr.R.Becker 277 25.01.23 22:21

Re: Nachrüstung (oder Reparatur) Sitzheizung Softleder

Traven 205 07.02.23 20:00



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