Off Topic

Hallo Zusammen,

das mit den Spannungen bei AGM stimmt so nicht denn nicht die Bindung der Säure verändert sie Ladespannung.
bei AGM Batterien wird die Säure wird dabei in Glasfasermatten (engl.: AGM, absorbing glass mat) gebunden und können nicht Nachgefüllt werden. Durch das Laden mit Höheren Spannungen wird die gebundene Säure zersetzt wird aber zu einem gewissen Teil durch einen Katalysator wieder zu Wasser rekombiniert was nicht zu 100% erfolgt und so die Batterie Trocken wird, folge defekt.
Die Ladespannung Unterschiede kommen durch die Zusammensetzung der Bleiplatten in der Legierung der Platten zustande hier gibt es rein Blei, Blei Antimon, Blei Kalzium Silber und Blei Kalzium.
Die meisten Batterien für die Fahrzeuge sind heute Blei Kalzium (CA/CA) die verbrauchen weniger Wasser aber sind nicht Zyklenfest (50% Entladung). Die Ca/Ca Batterien sind verschlossen und werden vom vielen als AGM Akkus bezeichnet was diese sehr selten sind in der Regel eine Nasszelle was man beim tragen hört weil die Säure schwappt.
Zu den Ladespannungen sollte man das Datenblatt des Herstellers befragen und die Temperaturkompensation einhalten, in der Regel 0,003V/K und Zelle dann halten die Akkus sehr lange.
Warum die Akkus immer im Winter kaputt gehen ist die schlechte Ladung durch die fehlende Korrektur der Ladeschlusspannung bei tiefen Temperaturen bei 25°C sollten es ~ 14,4V sein bei 0° sollten es schon 14,8V sein und bei 35°C nur 14,22V.
Leider baut kein Hersteller einen Laderegler in die Lima ein welcher die Temperaturkurve beinhaltet. Ich kenne bisher auch nur ein Hersteller welche Ladegeräte baut die Temperaturkompensation beinhalten und der kommt aus dem Solar Bereich die Fa. Victron
bei Ctek konnte ich das nicht finden.

Gruß Markus

300SEL 10/1988 LPG



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 04.01.19 11:44.