Nun, verlangen ... kann man alles.
Das Kriegen ist teils schwieriger. ;-)
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Als Geschädigter aus dem "Tal der Fliegenden Messer", Autokino Essen, ist bekannt, dass dort knapp der halbe Teppichumsatz an Kleinformaten weltweit stattfindet, alles vom Balkan über Ankara, Absurdistan, Iran, Afghanistan, Pakistan und Indien ist da bunt vertreten in den Fußräumen.
Wo es doch ein "Kleines Schwarzes" zum gelegentlichen Ausschütteln täte.
Aber nee, das ist im absurdistanischen Lieferprogramm nicht drin. Zu unbunt, oder wat...
Wenn man eines Tages den Urgrund, den Ground Zero allen Verlustes von Autokultur sucht, wäre mein Tip:
afghanische (mit Radius 3.000 km) Kleinteppiche in Essen-Bergeborbeck, Sulterkamp und Hafenstraße rundum.
Dort fing 1980 alles an ... ;-)
Übrigens, das, was in Bergeborbeck initial die Optik von Fahrzeuginnenräumen versaut, ist vergleichsweise außen an Motorrädern die kalifornische "Kultur" der "Bagger", von "bag", Tasche, des Dranstrickens möglichst dicker, gerundeter Plastik-Tragebehältnisse, mit denen du auf der Harley, oder, ok auch auf der BMW, ob nun von 2015 oder 1955, deinen knapp halben Hausrat mitschleppen kannst.
... und Design? Wagte da wer zu fragen? Ist doch ein Plus!?..., mehr als die Serie...
Und "mehr" ist immer beautiful, wie man an den weltweit ausladendsten Hinterteilen stetig sehen kann?
Beim 126er waren da noch diese Chromsicheln rund der Radlaufkanten....
Hier sieht man sie nicht mehr, dafür umso mehr auf Fakkebokke von der teils doch etwas merkbefreiten nahöstlichen Wertschätzer-Gemeinde.
Alles so Experten, die da dächten, sie hätten iwie - keiner weiß woher ... - ein besseres Auge auf Design..., als Bruno Sacco himself.
so schließt dann der top arrogante Latrieiner:
Ohh tempura, ohh Mutantenuhr...
Aber ich hab gezze keine Zeit..., das Jahr 2021 geht zuende, ohne dass man bis dato ein epochales Ereignis in 1821 gebührend feierte, die Erfindung der doppelten Auslösung am horizontal gebauten Klaviere namens "Flügel", Sebastien Erard aus ehedem Straßburg war so freundlich, uns das in Paris zu schenken. Die seither gebauten "anderen" Verbindungsglieder zwischen der Taste unten und dem Hämmerchen obensind allesamt nur Detailmodifikationen des Clous, den Stößel beiseite zu klappen, bevor der Hammerfilz an der Saite klemmt..., und das wieder rückprallende, herunterfallende Hämmerchen dann auf einem gefederten Schenkel, dem Repetierschenkel, sanft aufzufangen, um es von dort ggfs. kundig gesteuert gleich nochmal und nochmal gen Saiten zu schleudern, ohne dass der ausgekuppelte Stößel erst noch wieder einkuppeln müsse. Das alles in einem Dreiecks-Rähmchen der Fläche eines Handtellers.
DAS war mal Design. nach 200 Jahren immer noch State of the Art.
Kennt im Gegensatz zu Fußmatten und Sicheln keiner.
<retracted into lurk mode>