Technik

Hallo,

inspiriert durch andere Threads (z.b. den zur Nockenwellenproblematik) mache ich mal diesen auf um das Thema Kurzstreckenbetrieb aufzugreifen. Dass das nicht gut ist ist mir klar, aber was kann man prophylaktisch tun um dem zu begegnen?

Sicher nur Langstrecke fahren, klar.
Aber wenn das keine Option ist?

Mir fehlt leider oft Zeit und Muße, um mit dem Wagen einfach so ziellos durch die Gegend zu fahren, daher sind es bei mir leider auch meistens nur Kurzstrecken so bis 15km, dabei noch viel Stadtverkehr. D.H. ich fahre zum Einkaufen, zur Arbeit usw. Dummerweise ist das alles nicht weit entfernt. Dazwischen gibt es auch öfter mal Standzeiten bis zu 4 Wochen, weil ich z.b. bei Regen gar nicht damit fahre.
Ich handhabe das so, dass ich eben einmal im Jahr (Herbst) einen Ölwechsel mache, egal wie gering die Laufleistung ist. Das Öl sieht dann immer noch aus wie neu. Sollte und kann man noch mehr machen?

Bei meinem anderen MB und meinem eigentlichen Alltagsauto, einem Golf TDI, mache ich es genauso. Mit allen drei Autos zusammen komme ich im Jahr auf ca. 8tkm. Die Hälfte davon geht wohl auf den Golf. Habe gestern Ölwechsel beim W220 S500 gemacht. Den hatte ich sogar etwas überzogen und es waren schon 14 Monate. Laufleistung 2.300 km seitdem. Der wird genauso "genutzt" wie der W126. Da halte ich nach längerer Standzeit auch erstmal den Atem an, ob die Airmatic nicht unten ist und die Batterie nicht leer ist.

Sterngrüße
Andreas