Um eine gute Basis zu schaffen, reicht es nicht aus, nur mal kurz am Duoventil bzw. an den Steuergeräten nachzusehen. Hatte den Spaß mit der Heizung vor zwei Jahren komplett durch. Am Ende war es dann so, dass ich fast alle Komponenten des Wasserkreislaufs revidiert oder getauscht hatte.
Bei mir war der Übeltäter ein sich auflösendes Schaufelrad der WaPu, das mit seinem Rostsand den Wärmetauscher schleichend zusetzte. Erst nach dem Wechsel der Wasserpumpe, des Duoventils, des Kühlers mit Neuteilen funktioniert die Heizung bis heute einwandfrei. Im Zuge der Reparatur wurden natürlich alle Schläuche demontiert, gesäubert, erneut verbaut (mit neuen Schellen). Der Wasserkreislauf wurde zig mal mit Zitronensäure durchgeblasen. Neu befüllt. Also das komplette Programm, um eine ordentliche Grundlage zu schaffen.
Nach solchen Aktionen hat man wenigstens Gewissheit, was da so in den Tiefen des Motorraums vor sich geht. Meiner Meinung nach ist die "Elektronik" der Heizung eher selten defekt. Defekte Heizungen kommen meistens durch Fehler in der Hardware...
VG
Jörg