Hallo zusammen,
Wenn etwas zugut ist um wahr zu sein, dann ist es nicht wahr.
Bei mir läuten alle Glocken bei folgendem Sachverhalt, erkenne aber die Betrugsmasche nicht völlig:
Ich verkaufe derzeit einen w201 über eBay-Kleinanzeigen.
Ein Stefan H. aus Österreich hat Interesse geäußert. Nun möchte er vorab überweisen und dann per Spedition abholen lassen.
Der Schreibstil ist eher schlecht, wirkt nicht nach Rechtschreibschwäche sondern als ob er der Sprache eben nicht mächtig wäre:
Danke für die Post, ich werde das Auto zu meinem neuen Büro und zu Hause in Österreich kaufen und ich habe eine seriöse Spedition, die für die Abholung und alle notwendigen Dokumente von Ihrer Adresse verantwortlich sein wird, sobald ich den Betrag auf Ihr Bankkonto überweise, da ich aufgrund der Entfernung und Art meiner Arbeit nicht zur Probefahrt kommen oder ihn mitnehmen kann, und die Spedition unterstützt keine Barzahlung wegen des hohen Risikos und unten ist meine Heimatadresse (Google ergab bei der Adressen nichts) und falls Sie einen Kaufvertrag benötigen, habe ich einen unterschriebenen und vorbereiteten, also was der letzte Preis ist, den Sie bereit sind, das Auto an mich zu verkaufen.
Wenn Geld vom Konto eingezogen wird kann man es zurück holen. Wenn man aber selber überweist ist es doch mit Gutschrift beim Empfänger weg. Oder täuscht mich das? Wie ist das aus dem Ausland?
(Meine Bankberaterin ruft zurück... vielleicht (-: )
Was ich mir vorstellen könnte:
- Überweisung von einem "geknackten" Konto. Dann könnte das Geld vermutlich zurück gefordert werden
Hat jemand ne Idee wo der Kasus Knaxus steckt? Oder verdächtige ich hier einen armen Stefan ganz zu unrecht?
Nachdenkliche Grüße
Björn