Hallo Oliver,
so sieht es aus.
A. in Sachen Akku muss sich viel tun. Einige sind gerade in der Entwicklung, die sich zu 99% recht umweltgerecht recyclen lassen
B. man muss schon einen sehr hohen Anteil an eigenem Interesse und Kapital mitbringen, um auf der Energiewende und Ökoschiene mitschwimmen zu wollen
C. es gibt eigentlich nur zwei bis drei entscheidende Argumente, einen Verbrenner in E umzubauen:
1. a. ) man hat den Wunsch/Glauben, dass es nachhaltiger ist, den "Oldi/Youngtimer/Alltagswagen" weiter zu nutzen und/oder
b.) es gibt einfach noch keinen bezahlbaren Ersatz für den bisher genutzten Wagen
2.) ein Umbau ist für den Einsatz und Verwendung erstmal günstiger als Neukauf ( ggfls sogar auf Dauer günstiger als Neukauf )
3.) man möchte schlicht und einfach den alten Wagen nicht hergeben.
Wer nun noch PV daheim nutzen kann, hat sicherlich bessere Karten als ein Mieter im x.ten Stock in einer Megametropole wie Soest, Seiffen, Cuxhaven, Sonthofen, etc.
Im Kombi mit der PV kann man dann entspannt den Oldi für fast "lau" und mit echtem gutem Gewissen ( evtl. bis auf den Akku ) gut fahren.
Vorteil beim Umbau ist, man kann auch Akkutypen wählen, die nicht dieses neumodische Zeugs enthalten und auf altbewährte Batterietechnik zurückgreifen. Reichweite und Kapazität ist dann ggfls geringer, aber die wenigsten nutzen den Oldi für "hunderte Kilometer Nonstop-Fahrten".
Eine PV-Anlage mit Speicher rechnet sich gerade in D in vielen Fällen überhaupt nicht. Da bringt der Speicher nur dem Verkäufer was ... Geld.
Dafür ist in D das mit der PV oder ähnlichen Varianten zu komplex verregelt.
Lars