Dann bin ich erstmal beruhigt. Ich denke, wir haben alles richtig gemacht, außer eben die beiden Enden der Kraftstoffleitungen zusätzlich zu verstopfen. Das hätte man sicherheitshalber noch tun müssen.
Der ausgetretene Sprit könnte aber - wie Stefan schreibt - tatsächlich erst nach dem Wetterumschwung "expandiert" und oben ausgetreten sein und stammt dann wohl auch rein von der Menge her aus dem Kraftstoffilter.
Das würde zumindest den mysteriösen zeitlichen Ablauf des ganzen erklären.
Immerhin liegt zwischen der Mengenteiler-OP und meiner Schrecksekunde am Samstag eine gute Woche! So lange KANN es ja nicht getropft haben (obwohl ich sehr gespannt auf die Tankanzeige bin, wenn der Wagen wieder zusammengebaut ist - im Moment traue ich mich ohne anwesenden Erziehungsberechtigten nicht, die Zündung anzumachen ;-))
Bei der OP selbst ist alles beachtet worden. Es gab auch keinen nennenswerten Benzinaustritt, was aber auch den geübten Händen des Operateurs (Marc) zu verdanken ist. Wir haben uns auch nach dem Hochbinden der Benzinleitungen noch ehrere Stunden dort aufgehalten, ohne daß uns ein Nachtropfen aufgefallen wäre. Den Tank hatten wir im Zuge der Demontage auch offen und später wieder verschlossen.
Mr.T_bornit_420SE_AKR schrieb:
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> Ich habe den "Tankdeckeltrick" schon erfolgreich
> angewandt, und das Tropfen war danach immer
> komplett weg. Mehr lief dadurch bei mir also nicht
> raus.
Bedeutet das, daß nach Deiner Ansicht der Tankdeckel hätte permanent offenbleiben sollen?
Grüße & nochmals vielen Dank an alle!
Johannes, der sich jetzt nur Sorgen um den mit Benzin durchspülten Motorraum, Drehstab und Längsträger macht
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 15.11.10 08:09.