Quote
HanseHonk schrieb:
Die Versuche mit den Viskositäten und verschiedenen Füllmengen wird also ganz sicher spannend :) Interessant fände ich für eindeutige Tendenzen größere Sprünge: statt 10 ml und 3000er Viskosität z.B 1000/20 ml, sowie 10.000/5 ml.
Eigentlich müsste sich das genau ausgleichen, wenn man bei bestimmter Viskosität eine passende Füllmenge trifft.
Hallo Christian,
vorrausgesetzt die dargestellten Bauteile in der Skizze (WIS 1203-7734/1 bzw. 1204-9683)
sind zueinander richtig dimensioniert, könnte man die Füllmenge sogar berechnen.
Wenn mich nicht alles täuscht, sollte die Ölmenge genau dem Volumen entsprechen, daß
bei Drehung der Antriebsscheibe (6) durch die Fliehkraft von ihr aufgenommen werden kann.
Also ein Ölring der genau bis zur rechten Ecke der Antriebsscheibe reicht.
(wie kann man denn so eine Skizze aus dem WIS hier einfügen?)
Berechnen müßte man dann das Volumen eines Ringkeils, den vorderen Teil von
sowas hier,
nur eben größer.
Alles was mehr ist, gerät auch bei geschlossener Zulaufbohrung an den Arbeitsspalt. (stört aber nicht unbedingt)
Wenn zuwenig drin ist, wird der Ölkreislauf durch fehlenden Nachschub unterbrochen
(das Öl könnte dabei vielleicht sogar überhitzen)
Das Weiterführen der Idee mit den unterschiedlichen Füllmengen verpufft leider wenn man
z.B. 10er Viskosität nimmt und damit die Kupplung komplett auffüllt bzw. andersherum.
Gruß Matze
PS.
eine bedeutende Regelwirkung durch Veränderung der Öffnungsweite an der Übergangsbohrung
kann ich mir nicht vorstellen, da im Text der WIS auch nur von Abschalt- u. Zuschaltstellung
gesprochen wird. Aber Versuch macht klug.
Und, besten Dank für den anschaulichen Bericht