Moin,
hier werden viele Sachen durcheinander erwähnt: Nockenwellen, Schlepphebel und Hydros.
Der Ablauf ist aber eigentlich immer gleich:
1.) Schlechtes Ölmanagement in der Folge kollabiert ein Hydro (oder mehrere).
2.) Das Hydro bleibt nicht mehr zu 100% in Kontakt mit dem sich darauf befindlichen Schlepphebel, in der Folge leiert der Schlepphebel aus.
3.) Die Nockenwelle kann in seiner Drehbewegung den Schlepphebel nicht mehr zu 100% folgen, es entsteht Spiel, die Nockenwelle läuft ein und beschädigt gleichzeitig nicht nur seine Lauffläche, sonder auch die des Schlepphebels.
Am Ende ist dann alles kaputt und muß auch alles erneuert werden...
Alles zusammen gibt eine mehr oder weniger Geräuschkulisse von sich, Ursache des Übels ist primär aber eigentlich immer der Hydrostößel. Wird es früh und rechtzeitig bemerkt, kommt man relativ schadlos davon und braucht man wirklich nur den Hydrstößel zu revidieren/ersetzen.
In der Regel reicht eine Sichtprüfung der Laufflächen aus (Nockenwelle und Schlepphebel) ob alles, oder nur in Teilen erneuert werden muß.
cu Conny [AK]
560SE,
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420SE.