Servus allerseits.
Miro, anbei ein paar Erfahrungen die ich mit diesem Thema bei meinem M103 machen durfte/konnte ...
Den Poti mit einem analogen Multimeter prüfen, weil man damit die möglichen "Zappler" (Zeiger) sehr gut sehen kann.
Hier die SOLL-Verlaufskurve des Potis:
Zur eigentlichen Prüfung würde ich Dir folgendes empfehlen.
Die LMM-Stauscheibe würde ich
NICHT mit der Hand (Finger) bei dieser Überprüfung, auslenken!
Schraub den werksseitig angebrachten "Metallsteg", der mittig über dem LMM-Trichter angebracht ist ab und setzte z.B. so etwas ein:
Mit so einem "Messaufbau" kann man die Stauscheibe sehr präzise und langsam auslenken,
dass M5 Gewinde hat eine Gewindesteigung von 0,8mm.
Bei mir hatte der LMM-Poti im unteren Bereich (Leerlauf) und oberen Bereich (Volllast) der Stauscheibenauslenkung keinerlei Auffälligekiten.
Dafür zappelte der analoge Zeiger umso extremer als die Stauscheibe im mittleren Bereich (Teillast) war, was für mich auch logisch war,
denn der Motor läuft am meisten in diesem Bereich. Dort ist die Abnutzung der Keramikbahn des Potis am größten.
Diese "Zappel-Werte" werden dann dem KE-Steuergerät 1 zu 1 übermittelt, was dann entsprechende Folgen im KE-System hat,
weil die Stauscheibenlage durch das LMM-Poti erfasst und "ungefiltert" an das KE-Stgt. übermittelt wird.
Wenn die Poti-Überprüfung Auffäligkeiten zeigt, raus damit und durch einen neuen von Bosch (T Nr.: F026T03021) ersetzen.
Viel Erfolg.
Gruß
Marinko