Im Folgenden siehst Du die geteilte Ansaugbrücke mit neuen Gummiverbindern, sowie ein Einspritzventil (im 1. Semester reichte die Kohle noch nicht für neue Düsen
) mit neuem Einbaumaterial (Dichtung und Führung). Beim späteren M116/117 schaut das etwas anders aus, da die ESD noch ansaugluftumspült sind, prinzipiell ist das aber gleich.
Die Düsensache kennt man ja, das Saugrohr selber ist halt nervig, weil etwas mehr Arbeit. Aber es lohnt sich und man staunt, wie Moritz schon sagt, wie es bei ansonsten blitzblanken Motoren da "im Schritt" wirklich zugeht und so manches in Fetzen hängt.
Wenn Du Flohs Gerätschaft kennst: Den Nebelapparat anschließen an der Ansaugöffnung des LMM, Stauscheibe durch Drücken von außen manuell etwas auslenken, dass Nebel eintreten kann und zeitgleich die Drosselklappe öffnen, damit das Saugrohr selbst ebenfalls gefüllt wird.
Dann mit der Gummipumpe "Druck" aufbauen und gut schauen, wo's überall rausdampft, ggf. mit schwacher Beleuchtung "von hinten", dann sieht man es erst recht gut.
Viele Grüße,
Christian
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 13.09.19 09:28.