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Schuffel schrieb:
Die wenigsten Autobesitzer wissen, das viele Alus heute schon ab Werk pulverbeschichtet sind.
Damals, zur Bauzeit des W126, war das aber noch nicht üblich.
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Denn die Pulverbeschichtung ist aufgrund ihrer Dicke (150 bis 200μm) und ihrer Elastizität überaus schlag- und kratzfest.
Die beeindruckende Kratzfestigkeit habe ich schon selbst erlebt, die war ja der Grund für die sich lockernden Muttern. Und die Robustheit ist nicht der Dicke der Schicht geschuldet, sondern dem Material selbst. Das wird beim "Backen" härter als Autolack.
Btw., im Alltag finden wir viele Gegenstände, die wie lackiert aussehen, aber pulverbeschichtet sind, z.B. Fahrradrahmen, Feuerlöscher, Metallteile von (Büro)möbeln. Für dünne Bleche, die elastisch sind, eignet sich eine harte und spröde Beschichtung weniger. Die würde bei leichter Verformung Risse bekommen oder gar abblättern, je dicker, um so eher.
Michael
Das Nebensächliche tangiert mich nur peripher.