Die Bundeswehr macht dort doch nichts.
Ein "richtiger" Krieg ist Afghanistan für die Bundeswehr sowieso NICHT, sonst würden viel mehr deutsche Soldaten sterben. ca 50 Tote bei Unfällen und Gefechten, in fast 10 Jahren? Bei der Anzahl an Soldaten die über Jahre stationiert waren, und selbst bei der ggw. Truppenstärke macht das grad mal ca 1% aus...
Hätte man über die Jahre nur ein Manöver (ohne irgendwelche Taliban etc) aber mit scharfer Muntion durchgeführt wären die Verluste auf jeden Fall höher.
Ob dieser Schwachsinn etwas bringt hat der Verteidigungsminister nicht zu entscheiden.
Rot/Grün hat die Leute in "uneingeschränkter Solidarität" dahin geschickt von wegen "Bündnispflicht", und ein Vasallenstaat wie Deutschland schickt mittlerweile ja gerne Hilfstruppen, solange es nicht allzu gefährlich wird. - Zu mehr wäre man ja auch gar nicht in der Lage. Wie war das nochmal mit den Benzinlastern und dem politischen Aufstand?
Da werden Laster vom "Feind" gekapert, vors Loch traut sich die Bundeswehr nicht und ruft die Amerikaner an das sie das Problem aus der Welt schaffen. Könnte ja sonst sein das die Leute mit dem LKW ins Lager fahren, das Ding in die Luft jagen und richtig Ärger machen... Danach macht man einen Aufstand weil die "Zivilisten", d.h. die Leute für die grad keine Gewehre übrig waren und um 3 in der früh da unbedingt bei den geklauten LKW und den Taliban rumlaufen mit eingeäschert werden wenn das Flugzeug kommt. Da werden dann sogar noch ernsthaft Entschädigungen gezahlt.
Nene...
Ich meinte eigentlich das Thema Bundeswehrreform, auch wenn man hier über die Durchführung anderer Meinung sein kann.
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 27.02.11 10:52.