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Nemo schrieb:
Hallo Frank,
Bauchschmerzen bekomme ich, da das Teil nach einem Drehteil aussieht.
Wäre die Rep.-Hülse ein Schmiedeteil, dann wäre der Faserverlauf des Materials noch da,
bei einem Drehteil ist er unterbrochen.
Der Stabi hat 24mm Durchmesser, der Zapfen 16mm.
Am Original ist zum Glück der Faserverlauf zum Zapfen nicht unterbrochen. Bei der Hülse
sieht der Außendurchmesser nach 32mm aus, Bohrung 24mm und so bleibt ein "Topfboden"
rund um den Zapfen von 4mm. Keine Ahnung wie dick dieser "Topfboden" ist (3mm ?), aber
ich sehe da (vor allem bei der nicht vorhandenen Kehle, hin zum Zapfen) in Verbindung mit
dem unterbrochenen Faserverlauf eine Sollbruchstelle "par excellence"
Gruß Matze
Hallo Matze,
das Foto ist aus dem Netz. Man kann das Teil natürlich von der Formgebung her optimieren.
Meiner Meinung nach wird hier aber übertrieben, was die Belastung angeht.
Mein technischer Sachverstand sagt mir, eine solche Reparatur, vorausgesetzt sie ist penibel durchgeführt, ist haltbarer als jeder angegammelte Stabi mit dem die Mehrzahl hier rumfährt...und vermutlich auch haltbarer als ein neuer.
Also mögen jetzt nur diejenigen gegen meine Meinung wettern und mich einen Trottel nennen der mich und andere in Gefahr bringt, die nachweislich einen völlig intakten und in keinster Weise angerosteten Stabi, sorry Drehstab, in ihrem 126er spazieren fahren!
Jede Rostnarbe, und sei sie noch so klein, resultiert in einer unberechenbaren Kerbwirkung die jederzeit ohne Vorwarnung zum Bruch führen kann.
So, jetzt bin ich mal gespannt auf
aktuelle Fotos von neuwertigen Drehstabenden...
Gruß
Frank