Moin Leute,
zusammenfassend kann man also sagen: Spurhalteassistenten sind total sinnvoll wenn der Fahrer Unterstützung
beim Autofahren braucht. Mögliche Szenarien wären, plötzliche auftretende Blindheit, Schlafsucht, keine Fähigkeit
vorausschauend zu fahren, permanente Abgelenktheit von Straßenverkehr, Fahrten unter Alkohol- Drogen-
Medikamenteneinfluß, Brille vergessen, zu kurze Arme, zu kleine Augen, zu dicke Eier, volle Pulle durch die Nebelwand
brettern wollen und andere Fahrtauglichkeitseinschränkungen, die einem auch bei der Führerscheinprüfung einen
Strich durch die Rechnung machen.
Weiteres sinnvolles Extra ist dann auch die Totmannschaltung.
Man hat sich beim Fahren ein Blech geraucht und weil man noch nicht gefrühstückt hatte die Wirkung unterschätzt.
Kein Problem, daß Auto bremst schließlich automatisch ab wenn man nur noch im Sitz hängt. Nachdem man sich
vom Flash erholt hat und wieder zur Besinnung kommt, nimmt man die Fahrt einfach wieder auf. Klasse das grad
auf der Autobahn nichts mehr los ist und man per Spurhalteassistenten etwas Nachrichten gucken kann. Beim
Lesen der Nachrichten freut man sich, den Stau wohl so grade verpaßt zu haben der auf genau dieser AB zu einer
Massenkarambolage mit vielen Toten und Verletzten geführt hat.
Autobahnalltag halt eben, vorne bremst einer - hinten stirbt einer.
Gruß Matze