Hallo Michael,
..interessantes Thema..
Mit dem amerikanischen Markt im besonderen kenne ich mich nicht aus, kann aber etwas zur Marktlage hier bei uns beitragen.
Drei Deiner Punkte sind Tatsache,- nicht nur auf Mercedes Fahrzeuge bezogen:
Quote
Bei vergleichbarer Qualität ist kein wesentlicher Preisunterschied bei 420, 500, 560 SEL und selbst bei 300SD zu erkennen.
Qualität ist ALLES, der Zustand des individuellen Fahrzeugs zählt, Motorisierung ist erstmal zweitrangig.
Quote
Entscheidend scheint jeweils der Gesamteindruck -zustand zu sein.
Wer heute, in diesen schrägen Zeiten einsteigt, macht keine Kompromisse. NUR Extraklasse ist gut und schnell verkäuflich.
Quote
Ein deutlicher Preisunterschied ist nur bei Fahrzeugen unter ca. 50 tausend Meilen festzustellen. Hier gehen die Preise sehr schnell deutlich über 30T$.
..die "Low- Miler sind nach wie vor die bevorzugten Fahrzeuge, -vorzugsweise in Verbindung mit der höchsten Motorisierung, und der besten Ausstattung. Wenn dann die Historie noch passt, und das Fahrzeug professionell vermarktet wird, sind extreme Margen drin.
Corona, Ukraine, Rezession, Inflation sind kein Hemmschuh, im Gegenteil, sei fördern das Geschäft, weil die Käuferschicht, die dann auftritt, nicht , oder nur am Rande von deratigen Problemen belastet sind.
Wer jetzt hier Morgenluft wittert, der kann sich wieder entspannen..
126er, die mit viel Liebe und auch Geld am Leben erhalten werden, sind sicher auch verkäuflich,- werden aber immer das bleiben, was sie sind. Und das ist NICHT abfällig gemeint. Das Geld wird nur mit Spitzenklasse verdient,-bei allen Marken.
Gruß
Reinhard
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 20.11.22 17:50.