Hallo Olaf,
..damit dürfte das schlimmste erledigt sein, sieht klasse aus..
Hartlöten ist ein Verfahren, was sehr viel Übung erfordert,- für manche Verbindungen aber unerlässlich..
Eine fachlich richtig ausgeführte Lötnaht kann mehr Kraft und Bewegung aufnehmen,- als das Grundmaterial selber.
Entscheidend dabei ist, dass das Lot seine Kapillarwirkung erhalten kann,- also der Lötspalt etwa 2/10mm breit ist, das Material nicht zu heiß wird und verzundert, und das Lot nicht "verbrennt"..
In vielen "klugen" YT Videos sieht man,- das der Anwender nur den Bereich, an dem das Lot schmelzen soll, erwärmt- und dann noch konzentriert mit Flamme "nachhilft"..
Das ist fachlich falsch, erwärmt wird eher großflächig, mir "neutraler" Flamme, kein Acytelen Überschuss..
Die richtige Temperatur ist erreicht,- wen das Flussmittel "glasig" ist,- dann schmilzt das Lot auch,- wenn die Flamme nicht genau auf der Naht steht..
Fügestöße sind nochmal ein Sache für sich,- durch die Erwärmung drücken die Kanten der Bleche aneinander,- ganz dünne, etwa auf 2/10mm "ausgeschmiedete" Blechstreifen zwischen den Blechen sorgen dafür, dass der ganz wichtige "Lötspalt" erhalten bleibt..
Die heute verfügbaren Silberlote mit Flussmittel Ummantelung erleichtern die Arbeit aber deutlichst..
Kennst Du aber alles..
Viel Erfolg
Gruß
Reinhard