Servus,
Ich bin Betriebsleiter in einem großen, privaten Busunternehmen in München. Zu 90% machen wir ÖPNV. Heute wurde mir eine Bewerbung eines Busfahrers vorgelegt. Der Bewerber hat in der Vergangenheit bei einem Personaldienstleister gearbeitet und mir ein Arbeitszeugnis dieses Unternehmens vorgelegt.
Das einseitige Zeugnis war gespickt mit Rechtschreib-& Grammatikfehlern. Dies lies mich hellhörig werden und rief dort an. Es stellte sich heraus, dass das Zeugnis komplett gefälscht war. Ich habe nichts dagegen wenn ein Bewerber sich mit guten Zeugnissen bewirbt, aber Fälschungen gehen m.E. nach gar nicht.
Würdet Ihr in einem solchen Fall Strafantrag stellen? Will ja dem Menschen nix, aber das geht zu weit.
Grüße
Cornelius
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 03.04.13 20:41.