Guten Abend.
Alle haben mal wieder auch wieder recht. Es geht etwas durcheinander.
Ich fasse mal zusammen: Es werden - insbesondere an den Erstserienfahrzeugen - kaum selbst Arbeiten an den vermutlich asbesthaltigen Materialen (feuerresistente Dichtungen und Abschirmungen) durchgeführt. Damit meine ich, daß nicht laufend an den Matten oder Krümmerdichtungen herumgefummelt wird.
Zum Zweiten arbeiten die meisten von uns, auch wenn sie rauchen, mit einer Maske beim Schleifen. Dort kommt die gute FFP2 zum Einsatz oder eine M2-Schutzklassenmaske. Unbestritten ist, solange das Material nicht zerspannt wird, nur eine minimale Faserbelastung auftritt. Wird in den neuralgischen Zonen mit Unterflurabsauganlagen gearbeitet, ist das Risiko der Aspiration minimiert. Schlußendlich ist jedem klar, das chemische und physikalische Noxen wie Rauchen, Stäube, Chemikalien, Strahlung zu als Ursache Zellveränderungen, der Entartung und Vermehrung gleichbedeutend mit Krebs nicht von der Han zu weisen sind. Dazu gibt es ausreichende Gutachten und BG-Renten in Ost und West.
Entscheidend ist, daß jeder sorgenfrei und möglichst lange in der besten S-Klasse fährt.
Dies nur meine trivialen Gedanken - allen ein schönes Wochende - Manfred