"Etwas harte" Gangwechsel riechen erstmal nach Einstellbarkeit an der Modulierdruckdose.
Um zu verstehen, was da alles läuft etc., ist das Lesen der einschlägigen Funktionsbeschreibung recht (sehr) nützlich. Ich habe vor längerem die Funktionsbeschreibung 722.3 (W 4 A 040) und 722.4 (W 4 A 020) nach Stand vom November 1985 mal erwischt und inhaliere sie gerade ein zweites Mal.
722.3 (W 4 A 040) ist das alte Dreiganggetriebe der V8 für max. 400 Nm zwischen 1969 und 1979.
722.4 (W 4 A 020) ist das Vierganggetriebe der "Kleineren" für max. 200 Nm.
"Unsere" funzen allerdings i.w. genauso, m.W. Müssten mit 722.4 (W 4 A 040) typisiert worden sein, bis auf den 260 SE, der hat m.W. genau das W 4 A 020.
(Ihr wisst, letzte Tage all das Theater um 260 SE 3.0 versus 300 SE...)
Sowas hatte ich beim Wühlen auf der Veterama nicht gesehen, also den kleineren Krams zum Inhalieren weggefangen. Sowas läuft auch ab und wann bei uihh pähh durch. Meist in der Gegend von 'nem Fuffi.... Ist übrigens, wenn greifbar (was ich nicht weiß) beim Heckflossenclub bestimmt billiger, für Mitglieder vielleicht nur einen Zehner, für Neugierige z.B. diese Woche auf der Techno Classica zu Essen an der Ruhr das Doppelte.
Best.-Nr. 6510 1037 00
Im Übrigen gab mir mal Dieter Droletz, Dortmund-City-West, schwerer Jung der Auskennerei an Benzomaten, den heißen Tip, dass man bei Durchrutschen mal probieren solle, ganz ohne Modulierdruck zu fahren, also Schlauch abziehen - loses Ende stopfen. Wenn es dann nicht mehr rutscht, ist eher nichts kaputt, nur Einstellerei.
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